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Thomas Brockmeier

    Volkswirtschaftliche Theorie der Kooperation in Genossenschaften
    Menschen, Märkte & Maschinen
    100 Jahre Genossenschafts- und Kooperationsforschung in Halle
    Konjunktur
    Ernst Grünfeld - ein Pionier der Genossenschaftsforschung
    Aufstieg, Fall & Neubeginn
    • Aufstieg, Fall & Neubeginn

      • 312 pages
      • 11 hours of reading

      Dessaus Status als Residenzstadt war über 100 Jahre von entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Herrschte bis Ende des 19. Jahrhunderts noch eine Ausgewogenheit der Branchen, so wurde die strukturelle Ausrichtung des regionalen Gewerbes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer mehr von einem Unternehmen dominiert – den Junkers-Werken.

      Aufstieg, Fall & Neubeginn
    • Ernst Grünfeld (1883-1938) war der erste und bis heute einzige ordentliche Professor für Genossenschaftswesen an einer deutschen Universität. 1929 in Halle zum Ordinarius berufen, blieben ihm nur vier kurze Jahre, bis die Nationalsozialisten ihn im Frühjahr 1933 wegen „politischer Betätigung“ entließen. Von 1923 bis 1933 stand Grünfeld dem 1911 gegründeten Seminar für Genossenschaftswesen der Hallenser Universität vor. Unter seiner Führung gelangte diese älteste Einrichtung ihrer Art in Deutschland zu großer Blüte. Gestützt auf Internationalität, Interdisziplinarität und Praxisbezug ließ Grünfeld das Seminar zu einer – auch international – anerkannten Stätte genossenschaftswissenschaftlicher Forschung und Lehre werden. Das im Jahre 1996 gegründete Institut für Genossenschaftswesen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sah sich zwar in der Tradition des 1911 gegründeten Seminars. Allerdings spielte Grünfelds Erbe dabei ebenso wenig eine Rolle, wie dies bei der „Jubiläumsgründung“ der Interdisziplinären Wissenschaftlichen Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung (IWE GK) im Jahre 2011 der Fall war. Erst eine 2017 durch die IWE GK initiierte Fachtagung in Halle rückte dezidiert Ernst Grünfelds Werk und Wirken in den Fokus. Der vorliegende Band enthält die meisten der dort gehaltenen Vorträge. Der die Beiträge umspannende Bogen ist weit, die Vielfalt der Themen und Herangehensweisen groß. Dies ist kein Zufall, denn: Grünfelds Selbstverständnis als „Sozialökonom“ ließ ihn sehr offen an das Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt „Genossenschaft“ herangehen: Volks- und betriebswirtschaftliche ebenso wie soziologische, juristische und historische Forschung standen für ihn gleichberechtigt nebeneinander. Entsprechend vielfältig in Gegenstand und Methode sind die von Grünfeld gebotenen Anknüpfungspunkte. Grünfelds Schriften dokumentieren, dass er Vieles angelegt und vorgedacht hat, was Jahrzehnte später zum Mainstream genossenschaftswissenschaftlicher Forschung werden sollte. Er ist ein Pionier des Genossenschaftswesens, dessen Person, Schicksal und Werk höchsten Respekt verdienen und uns – zumal in Halle - Erbe und Auftrag sein sollten. Möge dieses Buch seinen bescheidenen Beitrag leisten und zu weiteren, vertiefenden Studien auf dem von Grünfeld bereiteten Feld anregen.

      Ernst Grünfeld - ein Pionier der Genossenschaftsforschung
    • Im hundertsten Jahr institutionalisierter Genossenschaftsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben die heutigen Akteure dieses zwischenzeitlich zur Kooperationsforschung erweiterten Feldes den Rückblick auf die bisher geleistete Arbeit mit einem Ausblick auf künftige Forschungsthemen verbunden. Dieser Band dokumentiert die Vorträge, die auf der Festveranstaltung im November 2011 gehalten wurden und informiert zugleich über die erweiterte thematische Ausrichtung der kurz vor dem Jubiläum in der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät neu geschaffenen Interdisziplinären Wissenschaftlichen Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung (IWE GK), die die Arbeit des Instituts für Genossenschaftsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (IfG) fortführt.

      100 Jahre Genossenschafts- und Kooperationsforschung in Halle
    • Menschen, Märkte & Maschinen

      • 288 pages
      • 11 hours of reading

      Wirtschaft prägt Menschen. Gleichzeitig freilich prägen einzelne Menschen die Wirtschaft: Kreative Erfinder, schöpferische Unternehmer drücken einer Branche, einer Region, bisweilen einer ganzen Epoche ihren Stempel auf. In der Saalestadt Halle und ihrer näheren Umgebung wird diese Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft und Menschen am Beispiel der Industrie besonders deutlich. Rund 200 Jahre war die Industrie bestimmend für die Stadt Halle. Sie war der Wegweiser in die Moderne. Mit dem Zerfall der DDR-Zentralverwaltungswirtschaft jedoch war auch das Industriezeitalter unwiederbringlich zu Ende. Nur vereinzelt noch kann man rauchende Schlote oder von Maschinenlärm erfüllte Werkhallen finden. Neue Technologien, neue Produkte, neue Märkte und ein anderes Bild von Arbeit prägen inzwischen das Gesicht der Stadt und der Region.

      Menschen, Märkte & Maschinen
    • Der Band befasst sich aus volkswirtschaftlicher Perspektive mit dem Phänomen der »Genossenschaft« und beginnt mit einer Darstellung der historischen Entwicklung von Genossenschaften, vor allem der Entstehungszeit der modernen industriezeitlichen Genossenschaften, aber auch der laufenden Weiterentwicklung. Zugleich werden die rechtlichen Verhältnisse berücksichtigt, in denen das genossenschaftliche Handeln stattfindet. Die weiteren Abschnitte lassen die real-, theorie- und ideengeschichtliche Entwicklung der Kooperation in Genossenschaften Revue passieren und legen ihren regionalen Schwerpunkt zwar auf Deutschland – wo immer zum besseren Verständnis notwendig, richtet sich der Blick aber auch über den nationalen Tellerrand hinaus.

      Volkswirtschaftliche Theorie der Kooperation in Genossenschaften
    • Wettbewerb und Unternehmertum in der Systemtransformation

      Das Problem des institutionellen Interregnums im Prozess des Wandels von Wirtschaftssystemen

      • 434 pages
      • 16 hours of reading

      DIE REIHE: SCHRIFTENREIHE ZU ORDNUNGSFRAGEN DER WIRTSCHAFTherausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller, Rahel M. Schomaker und Dirk WentzelDie Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.

      Wettbewerb und Unternehmertum in der Systemtransformation