Die Geschichte über die langsam wachsende Freundschaft zwischen Allis und Siggi, die beide darunter leiden, einen wichtigen Menschen durch den Tod verloren zu haben.
Gunilla Linn Persson Books




Heimwärts über das Eis erzählt berührend von der zweiten ersten Liebe, Schuld und Reue, Entfremdung und Versöhnung in der majestätischen Weite des Meeres und der schwedischen Schären. Die ersten Frühlingsboten zeigen sich zögerlich, während die Sonne auf Hustrun, einer der nördlichsten Inseln im Stockholmer Schärengarten, höher steigt. Ellinor Ingman hat ihr ganzes Leben hier verbracht, zusammen mit ihrem alten Vater, in einem ruhigen, oft einsamen Dasein. Trotz der Isolation liebt sie die Insel, das Meer, ihre Eiderenten und ihren kleinen Garten. Als Herrman Engström nach über dreißig Jahren plötzlich wieder auftaucht, gerät ihre Welt aus den Fugen. Alte Gefühle kommen zurück, begleitet von der quälenden Frage, warum er damals einfach fortging. Die Antwort ist eine unausgesprochene Geschichte, die bis in den Winter 1914 zurückreicht, als ein schreckliches Unglück und ein verheerender Schneesturm das Leben der Inselbewohner für Generationen veränderten. Im sanften Licht des nahenden Frühlings beginnen die Schatten der Vergangenheit zu weichen, und Ellinor und Herrman erhalten eine zweite Chance, für ihre Liebe zu kämpfen.
Eine 43-jährige Schriftstellerin steht nach krisenhaften Jahren an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie beginnt, ihre eigenen Entscheidungen zu hinterfragen und sich selbst Rechenschaft abzulegen. Welche Menschen waren wirklich wichtig? Sie schreibt ihnen, und zum ersten Mal zeigt sie sich ihnen so, wie sie eigentlich ist: mit all ihren Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten. "Lebenszeichen" ist eine ergreifende Abrechnung mit dem eigenen Leben. Ein Buch, das sich hauptsächlich an Frauen wendet, da es eine typische Frauengeschichte wiedergibt: Zurückstecken für andere, pausenloses Starksein, Bemuttern des erwachsenen Lebenspartners, das ständige Gefühl, trotz aller Anstrengungen und Erfolge letztlich nicht zu genügen. Ein positives, spannendes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt, wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat. Es vermittelt Lebensmut in schwierigen Zeiten und lässt einen zutiefst berührt zurück.