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Gerd Taube

    Puppenspiel als kulturhistorisches Phänomen
    55 Monologe für Kinder- und Jugendtheater
    • Eine Auswahl von Monologen, Songs und Szenen speziell für das Kinder- und Jugendtheater, Schilderung der besonderen Anforderungen an Schauspieler in der 'vierten Sparte', unentbehrliche Orientierung vor allem für junge Schauspieler. '55 Monologe für Kinder- und Jugendtheater', der neueste Band der erfolgreichen Monologe-Reihe für Schauspieler und Theaterinteressierte, versammelt Textauszüge und Lieder aus bedeutenden und viel gespielten Bühnenwerken für Kinder und Jugendliche der letzten Jahrzehnte. Einleitende Kommentare bieten eine erste Orientierung zu Stück und Rolle. Darüber hinaus befasst sich der Herausgeber in seinem Vorwort ausführlich mit den Besonderheiten der Texte sowie den Aufführungs- und Spielweisen der 'vierten Sparte'. Mit Texten von u. a.: Nanni Balestrini, Ad de Bont, Horst Hawemann, Marius Mayenburg, Thomas Oberender, Volker Ludwig.

      55 Monologe für Kinder- und Jugendtheater
    • Puppenspiel als kulturhistorisches Phänomen

      Vorstudien zu einer Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels

      Das Puppenspiel und seine historischen Erscheinungsformen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit, die aus kunstwissenschaftlicher Perspektive betrachtet wird. Durch eine wissenschaftshistorische Analyse der vorhandenen puppenspielhistoriographischen Literatur wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Zudem werden die historischen Ursachen untersucht, die das Puppenspiel im 19. und 20. Jahrhundert als Kunst etablierten. Ein begriffsgeschichtlicher Ansatz verfolgt die Adaptionen verschiedener Puppenspielformen in unterschiedlichen ästhetischen Kontexten. Darauf aufbauend entwickelt der Verfasser erste methodische Überlegungen zu einer „Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels“ und skizziert mögliche Bereiche für eine zukünftige Puppenspielhistoriographie. Er zeigt, dass eine enge Definition des Puppenspiels als ästhetisches Phänomen den Blick auf viele historische Erscheinungsformen und andere puppentheatrale Phänomene einschränkt. Das methodisch vielfältige Vorgehen zielt darauf ab, festgefahrene Vorstellungen vom historischen Puppenspiel zu hinterfragen. Der Verfasser möchte mit einem neuen Blick auf das Puppenspiel eine Diskussion über die Methodologie der Puppenspielhistoriographie sowie über eine Theorie und Geschichte des Puppenspiels im Kontext der etablierten Theaterwissenschaft anstoßen.

      Puppenspiel als kulturhistorisches Phänomen