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Frank M. Raddatz

    Dämonen unterm roten Stern
    Brecht frißt Brecht
    Das Theater nach dem Verfall der Geschichte
    Reise mit Dionysos
    Promethiade
    Crossing Lines
    • 2017

      Crossing Lines

      • 204 pages
      • 8 hours of reading

      The large-sized, four-volume series of “Performative Strategies” focuses on new forms of theatre beyond the classical traditions of the performing arts. The publicist and dramatic advisor Frank Raddatz interviews artists on different topics. The photographer Sonja Rothweiler from Düsseldorf is the editor of the impressively photographed works.

      Crossing Lines
    • 2011

      The international cooperation of Culture Capitals Istanbul 2010 and RUHR.2010: In summer 2010 theatre performances on Prometheus are being put on stage in Athens, Essen and Istanbul. World artist Jannis Kounellis develops different stage designs for the Greek tragedy, one for each city. Rimini Protokoll; Sahika Tekand an Theodorous Terzopoulos present their readings of the myth in the three cities. The ensembles consist of 100 people from Athens, or an intercultural group of German, Greek and Turkish actors.

      Promethiade
    • 2006

      Zu den seltsamsten Wesen, die sich durch die deutsche Theaterlandschaft bewegen, zählt das Theater an der Ruhr. In vielfacher Hinsicht einzigartig, überwindet dieser Solitär jahrein, jahraus die unterschiedlichsten, zumeist interkulturellen Grenzen, um den Brennpunkten unserer Zeit theatralisch auf den Zahn zu fühlen und zieht seine Ellipsen durch die globale Welt. Von Postjugoslawien nach Ägypten geht die Reise, die Seidenstraße hinauf nach Kasachstan, nach Bagdad oder nach Teheran. Aber auch in den beiden Amerikas und dem Osten Europas hat dieses Theater in seiner langjährigen Geschichte schon gastiert, um im Dialog der Kulturen und Religionen seine Stimme zu erheben. Wirft seine bloße Existenz schon einige Rätsel auf, so steht das Rätsel erst recht im Zentrum der Ästhetik dieser in vielerlei Hinsicht bewanderten Bühne. Seine Bildsprache wirft immer neue Bündel von Fragen auf und mit jeder Antwort verzweigt sich das mehrfach verspiegelte Labyrinth, dass diesem Theaterbau als Fundament dient. Nicht nach Lösungen rufen seine Rätsel, sondern nach Teilhabe und weiteren Deutungen, ist doch eines immer gewiss: dass der menschlichen Existenz nichts Selbstverständliches beiwohnt.

      Botschafter der Sphinx
    • 2006

      Im Theater des griechischen Regisseurs Theodoros Terzopoulos bildet die Arbeit mit dem Körper den utopischen Fluchtpunkt und eröffnet ein zentrales Feld der Auseinandersetzung in seinem Dialog mit Heiner Müller. Terzopoulos entwickelt eine Theatersprache, die intensive, ekstatische Körperarbeit mit strenger Stilisierung verbindet und anthropologische Tiefendimensionen leibhaftig kodifiziert. Der zweisprachige Band (deutsch und englisch) hebt den interkulturellen und internationalen Aspekt seiner Arbeit hervor, die seit Jahrzehnten global präsent ist. Anregende Analysen von Theaterwissenschaftlern und Theoretikern wie Marianne McDonald, Hans-Thies Lehmann und Erika Fischer-Lichte stehen neben Beiträgen prominenter Regisseure und Schriftsteller, darunter Tony Harrison, Etel Adnan und Valery Fokin. Johanna Webers Fotografien veranschaulichen Terzopoulos' Werk und Methode eindrucksvoll. Terzopoulos selbst beschreibt seine Arbeit: „Was ist Metaphysik auf der Bühne? Es ist ein Versuch des Schauspielers, über die Grenzen seines Körpers hinauszugehen. Ich arbeite mit dem Körper, nicht mit Ideen. Ich breche von Anfang an den Text, um einen Raum der Ekstase zu schaffen. Wenn man nur im Kopf existiert, bleibt man nur in der Sphäre der Ideen.“

      Reise mit Dionysos