Explore the latest books of this year!
Bookbot

Dietmar Arnold

    December 19, 1964
    Neue Reichskanzlei und "Führerbunker"
    Die Fluchttunnel von Berlin
    Unterirdisch in die Freiheit
    Kein Licht am Ende des Tunnels
    Dunkle Welten
    Dunkle Welten
    • Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin waren lange Zeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter noch heute Rätsel auf. Viele Dokumente gingen durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren, so dass in Vergessenheit geratene unterirdische Anlagen überraschend wieder auftauchten. Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durch forschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«. 10., aktualisierte Auflage

      Dunkle Welten
    • Dunkle Welten

      Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin

      • 238 pages
      • 9 hours of reading

      Das Buch enthüllt die geheimnisvollen, oft unbekannten unterirdischen Welten Berlins. Die Autoren des Vereins „Berliner Unterwelten“ erforschten Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten verlassene Orte. Sie erzählen von der vielfältigen Nutzung des Untergrunds, von Gruften bis zu Bunkern und geheimen Tunneln.

      Dunkle Welten
    • Sie wollten eine Familie sein, wie viele andere, doch die Berliner Mauer stand zwischen Wunsch und Realität. Rudolf Müller gab nicht auf und grub von West-Berlin aus einen Tunnel unter der Mauer, um seine Familie zu retten. Als sie den Tunnel erreichten, begegnete ihnen unerwartet ein Grenzsoldat, der die Waffe erhob. In einer verzweifelten Reaktion schoss Müller, was den Tod des jungen Grenzers Reinhold Huhn zur Folge hatte. Unveröffentlichte Dokumente zeigen, wie bei den Ermittlungen geschlampt und Wahrheiten verdreht wurden. Nach seinem Tod wurde Huhn in der DDR zum Helden stilisiert, während Müller und seine Familie lebenslang von den Ereignissen im Juni 1962 geprägt blieben. Nach dem Mauerfall holte die Vergangenheit Müller ein: 1999 wurde er wegen Totschlags zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt, doch der Bundesgerichtshof korrigierte das Urteil auf Mord, ließ aber die Strafhöhe unverändert. Dies stellt einen einmaligen Fall in der deutschen Rechtsprechung dar, der viele Fragen aufwirft.

      Kein Licht am Ende des Tunnels
    • Seit das SED-Regime im August 1961 die Berliner Mauer errichtete, gab es immer wieder Versuche, mittels in den märkischen Sand gegrabener Tunnel die tödlichen Sperranlagen zu überwinden und die Freiheit zu erlangen. Der erste Tunnel entstand gleich 1961, der letzte 1985. Insgesamt waren es mehr als sechzig Fluchttunnel, durch die über 300 DDR-Bürger nach Westberlin gelangten. Es gab spektakuläre Aktionen, Verrat und bitteres Scheitern, weil die Stasi Wind bekommen hatte. Ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Tunnelbauern und Staatssicherheit entstand, unter zunehmend erschwerten Bedingungen für die Fluchtwilligen. Die beiden Autoren, exzellente Kenner der Berliner Stadtgeschichte, legen die erste gründlich recherchierte Gesamtdarstellung der Berliner Fluchttunnel vor. Sie haben Zeitzeugen und Beteiligte befragt, die einschlägigen Akten der Stasi ausgewertet und sämtliche Tunnel dokumentiert, darunter bisher völlig unbekannte. Karten und unveröffentlichte Fotos ergänzen das Buch, das sich einem der dramatischsten Kapitel in der Geschichte der deutschen Teilung widmet.

      Die Fluchttunnel von Berlin