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Anno Mungen

    Musiktheater - quo vadis?
    Hier gilt's der Kunst
    Die dramatische Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient
    • Die dramatische Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient

      Stimme, Medialität, Kunstleistung

      • 139 pages
      • 5 hours of reading

      Die menschliche Stimme in der Oper sorgt seit Jahrhunderten für große Faszination. Wilhelmine Schröder-Devrient war im 19. Jahrhundert eine der bedeutendsten und einflussreichsten Musiker*innen. Mit ihrer besonderen Art zu singen, entstand der Typus der dramatischen Sängerin. Ihre Rollendarstellungen waren herausragende Kunstleistungen, die in vielen Texten beschrieben wurden. Das Buch wertet diese und andere Quellen aus und ermöglicht, sich einer Opernstimme auch aus großer historischer und medialer Distanz zu nähern. Ausdrücklich nicht als Biografie konzipiert, fokussiert das Buch auf den Gesang einer singulären Frau, die lange durch das Raster der Geschichtsschreibung gefallen ist

      Die dramatische Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient
    • Hier gilt's der Kunst

      Wieland Wagner 1941-1945

      • 158 pages
      • 6 hours of reading

      Im Oktober 1923, als Wieland Wagner sechs Jahre alt ist, erhalten die Wagners überraschenden Besuch in der Bayreuther Familienvilla. Adolf Hitler besucht die Eltern und den Onkel Houston Stewart Chamberlain, vor allem aber das Grab des Großvaters. Der aufstrebende Politiker pflegt eine ausgeprägte Leidenschaft für die Oper, Richard Wagner und die Idee des Gesamtkunstwerks. Mutter Winifred wird politisch aktiv und hält flammende Reden auf den Diktator in spe. Im Sommer 1925 erlebt Hitler am 28. Juli seine erste Bayreuther Götterdämmerung, er ist wie berauscht: Oper als Droge. Wolf, wie die Kinder Hitler nennen, ist jetzt Teil des Clans, ein väterlicher Onkel, der ab 1930, dem Todesjahr von Siegfried Wagner, zum Ersatzvater avanciert. 1945 liegt Bayreuth in Schutt und Asche. Wagner ist dennoch schon 1951 wieder als Regisseur und Bühnenbildner tätig und zusammen mit Bruder Wolfgang leitet er nun die Festspiele. "Neubayreuth" findet mit dem Motto "Hier gilt's der Kunst!" eine Formel fürs Vergessen. 70 Jahre später wirft der Musik- und Theaterwissenschaftler Anno Mungen ein Licht auf die dunkelsten Jahre der Festspiele sowie der Opernhäuser in Nürnberg und Altenburg. Er beleuchtet das Zusammenspiel von Krieg und Kunst, von Politik und rücksichtslosem Streben nach Erfolg.

      Hier gilt's der Kunst
    • Musiktheater - quo vadis?

      Dreißig Jahre Forschungsinstitut für Musiktheater Thurnau an der Universität Bayreuth

      • 220 pages
      • 8 hours of reading
      Musiktheater - quo vadis?