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Georg Schild

    Länderbericht USA
    Politische Morde in der Geschichte
    1983
    Zwischen Freiheit des Einzelnen und Wohlfahrtsstaat
    • 1983

      Das gefährlichste Jahr des Kalten Krieges

      • 234 pages
      • 9 hours of reading

      Seinerzeit fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit drohte im Herbst 1983 der Ausbruch eines Nuklearkrieges. Die Sowjetunion erwartete einen Atomangriff und bereitete Abwehrmaßnahmen vor, die ihrerseits von den USA als Bedrohung gedeutet wurden. Ein Fehlalarm in der sowjetischen Luftraumüberwachung drohte die Lage außer Kontrolle geraten zu lassen. Georg Schild rekonstruiert den Verlauf des Kalten Krieges bis hin zur politischen Eskalation zwischen den von Ronald Reagan geführten USA und der Sowjetunion Anfang der 1980er Jahre. Die Vereinigten Staaten führten damals einen ideologischen Kreuzzug gegen die UdSSR und rüsteten auf, während die überalterte Sowjetführung politisch weitgehend handlungsunfähig war. Dieses Buch stellt das Krisenjahr 1983 in den Kontext des Kalten Krieges und kommt zu einer neuen Bewertung traditioneller Krisenvorstellungen. Unter anderem durch erstmalige Auswertung von Dokumenten aus den Carter- und Reagan Archives kann der Autor zeigen, weshalb es zu den riskanten gegenseitigen Fehleinschätzungen kam. Eine packende und warnende Lektüre darüber, wie internationale Konflikte außer Kontrolle geraten können.

      1983
    • Politische Morde in der Geschichte

      Von der Antike bis zur Gegenwart

      • 260 pages
      • 10 hours of reading

      Sic semper tyrannis! - So ergeht es den Tyrannen immer! Politischer Mord gehört zur Geschichte, ob in der Antike oder in der Gegenwart. Oft gewinnen die Taten als Mythos ein dauerhaftes Eigenleben. Aber Mord ist nicht gleich Mord. Zwölf spannende Fälle politischen Mordens werden in ihren historischen und gesellschaftlichen Rahmen eingeordnet, auch mit Blick auf die unterschiedliche Wahrnehmung durch Zeitgenossen und Nachwelt. Motive und Muster ändern sich, doch ist das persönliche Charisma der Opfer vielfach eine treibende Kraft. Die politische Gewalt in Gestalt des Mordes manifestiert sich dabei in zwei Richtungen, denn nicht nur Herrscher und Politiker als Repräsentanten der Macht werden zum Ziel, sondern auch die Staatsmacht bedient sich des Mordes an Einzelnen oder an Personengruppen. Gerade die jüngsten blutigen Ereignisse um Osama Bin Laden und Muammar al-Ghaddafi zeigen die Aktualität des Themas politischer Mord. Heldentaten oder Verbrechen? Die Antwort scheint je nach Standpunkt klar. Doch lässt sich immer so einfach Gut und Böse unterscheiden?

      Politische Morde in der Geschichte