Prípad doktora Kukockého
- 496 pages
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A new collection of stories by the acclaimed Ludmila Ulitskaya, masterfully translated into English
Persönliche Aufzeichnungen und politische Essays von Ljudmila Ulitzkaja, der „wohl bekanntesten und streitbarsten russischen Schriftstellerin dieser Tage“. Sabine Berking, F. A. Z. Private Aufzeichnungen, biografische Erinnerungen, politische Reflexionen: Ljudmila Ulitzkaja setzt ihre autobiografische Prosa nach „Die Kehrseite des Himmels“ in die Gegenwart fort. Persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben stehen neben den drängenden Fragen zur politischen und ökologischen Situation. Im Frühjahr 2022, kurz nach Putins Überfall auf die Ukraine, zog Ulitzkaja aus Moskau nach Berlin. Das Verbot von „Memorial" beschäftigt sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat im Totalitarismus. Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur, das die Autorin selbst mit Leben füllt.
Roman | »Großherzig, tragisch und amüsant.« Die Zeit
Ein Sommer auf der Krim Jedes Jahr im April herrscht wildes Chaos im Haus von Medea, wenn ihre Verwandtschaft aus aller Welt zu ihr auf die Krim strömt. Ljudmila Ulitzkajas beeindruckendes Epochengemälde zeigt die Halbinsel so, wie sie schon immer war: weltoffen und vielfältig. Ein Familienroman, der die unerschütterliche Hoffnung offenbart, Zerwürfnisse überwinden zu können. »Ein monumentaler Familienroman« Karl-Markus Gauß, Der Standard »Ulitzkajas Familienroman bietet wie nebenbei eine bittere Bilanz sowjetischer Geschichte.« Karl-Markus Gauß, FAZ »Die Vision eines toleranten Russlands, in dem Angehörige verschiedener Nationen und Kulturen wie in einer Patchworkfamilie zusammenleben.« Ulrich M. Schmid, NZZ »Der Roman führt auf der Krim Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen, Menschen mit Leidenschaften und Macken, die Abenteuer erleben in den Tagen ihrer Begegnung, die sich aber einig sind in ihrer gegenseitigen Achtung und ihrem Interesse füreinander.« Cornelia Geißler, FR »Großherzig, tragisch, durchtrieben und amüsant.« Die Zeit
Roman | »Ein Vermächtnis des Lebens.« taz
Geschichten von großen und kleinen Wundern Was es bedeutet, etwas Wichtiges zu verlieren, ahnt man als Kind noch nicht. Olga und Dussja schenken dem Rubelschein, mit dem sie im russischen Nachkriegswinter einen Kohlkopf kaufen sollen, wenig Beachtung. Bis sein Verlust beinahe zur Katastrophe führt und die beiden nur ein Glücksfall wie das »Kohlwunder« retten kann. Genja Pirapletschikow, der ohne Vater aufwächst und schon wegen seines Namens oft zum Gespött wird, weiß wenig vom Glück. Bis die Nachbarskinder sein Talent, Tiere, Segelschiffe und Flugzeuge aus Papier zu basteln, entdecken. Da wird Genja zum Baumeister und jedes Papierwunder zum gemeinsamen Spielzeug. Von solchen kleinen und großen Ereignissen, die ein Kinderleben ausmachen, erzählen Ulitzkajas Geschichten. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de
Erzählungen
Klug und warmherzig, voll Witz und Lakonie – Erzählungen von Ljudmila Ulitzkaja, der „Grande Dame der russischen Literatur“. (Zeit Online) Ljudmila Ulitzkaja beeindruckt mit diesem großen Erzählungsband: Eine Aserbaidschanerin und eine Armenierin überwinden in einer langjährigen Liebesbeziehung die Feindschaft ihrer Völker. Eine junge Moskauerin wird mit einem Iraker verkuppelt und findet ihr Glück im englischen Exil. Eine Frau verpuppt sich und wird zum Schmetterling. Ulitzkajas Alltagsgeschichten sind nie alltäglich, sie eröffnen immer neue Perspektiven. Was ist Schicksal, was Charakter? Welchen Einfluss haben wir auf das, was uns widerfährt? Von realistisch-brillanten Novellen über Szenen am Lebensende bis zu Biografien im Zeitraffer vervollkommnet sie ihre Meisterschaft, menschliche Schicksale erzählend zu verdichten.
Existuje hranica medzi životom a smrťou? Je smrť hranicou života? O tele vieme viac ako o duši. Nikto predsa nenakreslí atlas duše. Občas sa však podarí zachytiť akýsi hraničný priestor medzi nimi. A práve tam cítiť jemné vibrácie, sotva badateľné detaily, o ktorých sa takmer nedá hovoriť naším obmedzeným jazykom. No čím dlhšie človek žije, tým silnejšie ho ten priestor priťahuje. Ľudmila Ulická vo svojej najnovšej knihe O tele duše skúma telo aj dušu svojich hrdinov a opisuje ich v zlomových okamihoch života, keď telesné nemožno oddeliť od duševného.
An intense and dramatic reimagining of a plague outbreak in 1930s Moscow invites parallels with our pandemic-stricken times.