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Peter Michalzik

    April 24, 1963
    Horváth, Hoppe, Hitler
    Der Dichter und der Banker
    Theater Wunder Schweiz / Théâtre Miracle Suisse / Miracolo Teatrale Svizzero
    Die Liebe in Gedanken
    Die sind ja nackt! Keine Angst, die wollen nur spielen
    Kleist
    • Kleist

      • 557 pages
      • 20 hours of reading

      Heinrich von Kleist (1777 - 1811) gilt als der modernste Klassiker der deutschen Literatur. Sein Tod - der legendäre Selbstmord am Berliner Wannsee - jährt sich 2011 zum 200. Mal. Aus diesem Anlass legt der Frankfurter Publizist und Theaterkritiker Peter Michalzik eine neue Biographie vor, in der er einen überraschend frischen, unverstellten Blick auf den großen Dichter wirft. Kleist, das notorisch verkannte Genie, war Seismograph einer Welt im Umbruch. Er war ein Mann der Extreme, kriegserprobter preußischer Offizier einerseits, Erfinder großer Frauenfiguren und einer herzerweichenden Sprache andererseits. Er hasste Napoleon und liebte das entstehende Deutschland. Er war Realist und Phantast, Unternehmer und Bankrotteur, Beamter und Journalist, immer wieder scheiternder Glückssucher und der einzige wirkliche Tragiker der deutschen Literatur. Mit Hingabe und Präzision erzählt Peter Michalzik die Geschichte dieses kurzen, geheimnisumwitterten Lebens. Er berichtet klar und schnörkellos, was wir von Kleist wissen können, verzichtet auf Spekulationen und enthält sich jenes Pathos, das den Umgang mit Kleist bis heute prägt. Ein Buch, das der Modernität des großen Dichters gerecht wird.

      Kleist
    • Wer kennt das nicht: Nackte und Kopulierende auf der Bühne, dazwischen jede Menge roter Farbstoff – man weiß nur nicht: wieso! Schlimmer noch: Hinterher soll man auch noch etwas Kluges darüber sagen. Ob Skandalinszenierungen oder langweilige Routine, es gibt viele Gründe, den Theaterbesuch aus dem Terminkalender zu streichen – oder wie es Roland Barthes einmal sagte: »Ich habe das Theater immer sehr geliebt, und dennoch gehe ich fast nie mehr hin.« Damit aus der Last wieder eine Lustbarkeit wird, will uns Peter Michalzik mit seinem vergnüglichen und aufwändig illustriertem Buch zum Theater verführen. Er erklärt, warum ›Ödipus‹ ein Krimi ist, wie man sich eine Eintrittskarte für ausverkaufte Vorstellungen besorgt und warum ein bisschen Skandal nicht schaden kann. Aber auch den Zuschauer nimmt er sich vor. Wie soll man sich in Foyer und Parkett verhalten? Wie das alte Selbstverständnis zurückerobern? Es ist manchmal nicht leicht mit dem Theater, aber es lohnt sich, die nackten Tatsachen genauer zu betrachten. Wie und warum, das erklärt dieses Buch.

      Die sind ja nackt! Keine Angst, die wollen nur spielen
    • Eine atemberaubende Liebesgeschichte in Briefen. Sommer 1926: Boris Pasternaks Leben in Moskau ist bestimmt von Familiendramen und der Suche nach seiner Künstlerrolle innerhalb der UdSSR. Marina Zwetajewa lebt im Exil in Paris, streitet mit der russischen Emigrantengemeinde und macht Ferien am Meer. Rainer Maria Rilke liebt und leidet in der Schweiz. Ihr schriftlicher Gedankenaustausch entwickelt sich zu einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte zu dritt. Peter Michalzik hat die außergewöhnliche Verbindung dieser drei großen Künstlerfiguren erkundet und lässt ihre Stimmen auf faszinierende Weise hörbar werden. Sein Buch zeichnet einen Höhepunkt der europäischen Literatur- und Geistesgeschichte nach, mit zahlreichen bisher nicht übersetzten Briefen. Es ist das beeindruckende Zeugnis einer Welt im Umbruch. „Michalzik erzählt einfühlsam, uneitel, klug und unterhaltsam.“ Die Welt

      Die Liebe in Gedanken
    • 1796, Frankfurt am Main: Friedrich Hölderlin wird für einige Jahre Hauslehrer bei dem Bankier Jacob Gontard und erlebt die glücklichste Zeit seines Lebens. Das liegt nicht nur an Susette, der Frau Gontards, sondern auch an der freundlichen Familie und dem anregenden Umfeld. Geld und Poesie, Kalkül und Leidenschaft, Leben und Dichten stehen hier nicht in Konkurrenz, sondern berühren sich. Für einen langen Moment scheinen sie sich anfreunden zu können. Welches Verhältnis hatten Hölderlin und Gontard, der Dichter und der Banker? Niemals wurde bisher davon erzählt. War Hölderlins Liebesverhältnis zu Susette Gontard wirklich so entscheidend für sein Leben? Peter Michalzik gelingt eine packende biografische Annäherung an einen der größten Dichter der deutschen Literatur, die zugleich eine inspirierende Erzählung über das Verhältnis von Kunst und Ökonomie ist.

      Der Dichter und der Banker
    • Horváth, Hoppe, Hitler

      1926 bis 1938 – Das Zeitalter der Masse

      • 304 pages
      • 11 hours of reading

      "Ödön von Horváth, Marianne Hoppe, Adolf Hitler und das Phänomen der Masse. Was verbindet den weltberühmten Schriftsteller Ödön von Horváth, die Schauspielerin Marianne Hoppe und den Diktator Adolf Hitler? Anhand dieser drei Figuren geht Peter Michalzik dem Phänomen ihrer Zeit auf den Grund: der Ausprägung der Masse. Horváth versuchte die Masse in seinen Werken zu erfassen, Hoppe verzauberte sie auf der Leinwand - und beide waren ein heimliches Paar, während Hoppe mit Gustaf Gründgens verheiratet war. Auf unterschiedliche Weise waren Horváth und Hoppe wiederum fasziniert von dem Mann, der die Masse führte und verführte. Peter Michalzik hat Marianne Hoppe persönlich kennengelernt, Archive durchwühlt, Horváths Werke und die Reden Hitlers studiert: Sein Buch ist eine außergewöhnliche Zeitreise, ein ungewöhnliches Porträt à trois und die beeindruckende Erkundung eines Phänomens, das an Aktualität keineswegs verliert." - Publisher's website

      Horváth, Hoppe, Hitler
    • Unseld

      • 398 pages
      • 14 hours of reading

      Lebensbeschreibung eines der bedeutendsten Verleger der äBonnerä wie der äBerliner Republikä (Suhrkamp-Verlag), die gleichzeitig ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte dokumentiert

      Unseld