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Antje Senarclens de Grancy

    January 1, 1964
    Architektur in Graz
    Der heißeste Wunsch der Menschheit
    Lager als Architektur
    • Lager als Architektur

      Kriegsflüchtlingslager der Habsburgermonarchie und Architektur der Moderne

      Antje Senarclens de Grancy untersucht in ihrem Buch die Rolle von Lagern als Massenunterkünfte im frühen 20. Jahrhundert, insbesondere während des Ersten Weltkriegs. Sie beleuchtet deren architektonische Planung und den Einfluss auf Stadtbau, Rationalisierung und Hygiene. Ideal für Architektur- und Geschichtsinteressierte.

      Lager als Architektur
    • »Die Frage, was wir von der Zukunft erwarten können, wird im Wesentlichen davon bestimmt, was wir glauben, verloren zu haben«, schreibt Moritz Senarclens de Grancy in seinem bildungsreichen Essay und nimmt damit auf eine bislang unbeachtete, frühe These Freuds Bezug: Der »heißeste Wunsch der Menschheit«, so der Erfinder der Psychoanalyse, sei es, etwas zweimal tun zu dürfen. Dahinter steckt eine ambivalente Figur, die einerseits darauf aus ist, sich einem Vergangenheitsbild anhand von Wiederholungen anzunähern und zugleich mit ihm zu brechen, um endlich frei für die Zukunft zu werden. In einer raffinierten Volte erblickt Senarclens de Grancy den Ursprung der Sehnsucht in ebenjenem Urereignis, hinter das es kein Zurück mehr gibt: in der Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies. Der Wunsch nach der ewigen Wiederkehr des Vergangenen und unsere Vertreibung aus dem Paradies bilden ein geistvolles und unterhaltsames Geflecht, in dem auch unsere alltägliche Lebenswelt nicht zu kurz kommt.

      Der heißeste Wunsch der Menschheit
    • Architektur in Graz

      Sechs Routen durch die Hauptstadt der Steiermark zu Bauten seit 1900: Jugendstil, Heimatschutz, Neues Bauen, Grazer Schule, zeitgenössische Architektur

      Der CITYwalk lädt auf sechs Routen ein, den Spuren der wechselvollen Baugeschichte dieser Stadt von 1900 bis zur Gegenwart zu folgen: Secessionismus und Jugendstil, die Bauten der Heimatschutzbewegung, das Neue Bauen der Zwischenkriegszeit, auch einige Relikte aus der NS-Zeit sowie der Nachkriegsarchitektur der 50er- und 60er-Jahre, schließlich die vielfältigen Experimente ab den 70er-Jahren und die Bandbreite zeitgenössischen Bauens. Auch für Grazerinnen und Grazer gibt es dabei neben bereits gut Bekanntem wie dem Kunsthaus, der Murinsel oder den Gewächshäusern viel Neues und Unbekanntes in der eigenen Stadt zu entdecken. Neben der Beschreibung sehenswerter Bauten und Plätze gibt es auch Side-Steps zu Cafés und anderen Lokalen, die zu einer Pause einladen, interessanten Galerien, Geschäften und Kinos. Mit Stadtplan-Ausschnitten und einer Vielzahl von Farbfotos ist Architektur in Graz der ideale, westentaschentaugliche Wegbegleiter.

      Architektur in Graz