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Mathias Hirsch

    December 29, 1942
    Grundlagen empirischer Forschung. Korrelationskoeffizient, Rangkorrelationskoeffizient, Nullhypothese, Varianzanalyse und Konfidenzintervall
    Traumatische Realität und psychische Struktur
    Das Verbot der Diskriminierung unter der Prämisse des Rechts auf eine gute Verwaltung in Europa
    Der eigene Körper als Objekt
    Realer Inzest
    Schuldgefühl
    • 2023

      Kreativität und Schuld als Wurzeln der Kultur

      Mythologie, Literatur, Musik und Film im Spiegel der Psychoanalyse

      Aus der Perspektive der Psychoanalyse liegt die Funktion menschlicher Kultur zum einen in der Kontrolle der antisozialen Tendenzen des Menschen. Auf der anderen Seite sieht sie die Kultur in einem engen Verhältnis zum Spiel und zur Kreativität, mit denen der Mensch versucht, Ängste und Ohnmachtsgefühle zu beherrschen. Mathias Hirsch spürt vor diesem Hintergrund dem Verhältnis von Kultur und Psychoanalyse nach: Mit Blick auf Mythologie und Literatur beleuchtet er etwa die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit bei Thomas Mann, das Ringen um Schuld und Schuldgefühle in Fjodor Dostojewskijs Romanen oder Formen des Vampirismus. Ein weiterer Fokus liegt auf filmtheoretischen Überlegungen, die die Fragen aufwerfen, welche Wirkung und Funktion der Musik in Filmen zukommt, wie pathologische Trauer inszeniert wird bzw. welche Dimensionen der Deutung im Motiv des Hauses zum Tragen kommen.

      Kreativität und Schuld als Wurzeln der Kultur
    • 2022

      Traumatische Realität und psychische Struktur

      Zur Psychodynamik schwerer Persönlichkeitsstörungen

      • 253 pages
      • 9 hours of reading

      Das Buch bietet ein tiefgehendes psychodynamisches Verständnis für schwere Psychopathologien und stellt ein modernes Konzept der psychoanalytischen Traumatologie vor. Im Mittelpunkt steht die Internalisierung von Gewalterfahrungen als eine Form der Abwehr, die entscheidend für das Verständnis und die Behandlung psychischer Erkrankungen ist. Mathias Hirsch beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Trauma und psychischen Störungen und bietet neue Perspektiven für Therapeuten und Fachleute im Bereich der Psychologie.

      Traumatische Realität und psychische Struktur
    • 2022

      Die Therapie als Beziehungsraum

      Modifizierte psychoanalytische Traumatherapie

      Welche Bedeutung hat die therapeutische Beziehung in der psychoanalytischen Behandlung schwer traumatisierter Patient*innen? Mathias Hirsch versteht Therapie als Beziehungsraum, in dem Übertragungs-, Gegenübertragungs-, Identifikations- und Projektionsprozesse ablaufen. Er zeigt, wie in psychoanalytischen Einzel- und Gruppenpsychotherapien mit Metaphern und konstruierten Bildern gearbeitet wird, stellt Phasenabläufe und Krisensituationen dar und hebt die Wichtigkeit von Körpersprache, Humor und verschiedenen Formen der Liebe in der Therapie hervor. Eine besondere Bedeutung kommt hier der analytischen Gruppenpsychotherapie für die Entwicklung von Symbolisierung und Mentalisierung traumatisierter Patient*innen zu. Fachleute aus Psychoanalyse, Trauma- und Verhaltenstherapie können so ihr Wissen und ihre Fähigkeit für die Behandlung schwer traumatisierter Patient*innen erweitern und Übertragungs-Gegenübertragungsdynamiken besser verstehen.

      Die Therapie als Beziehungsraum
    • 2021

      Der eigene Körper als Symbol?

      Der Körper in der Psychoanalyse

      Der Körper hat Symbolbedeutung in verschiedenen Bereichen der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie. Nichtsymbolisierte Körpersymptome in frühester Kindheit werden ebenso bearbeitet wie die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der Körperkultur wie Tattoo und Piercing. Mit Blick auf die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung nachvollzogen.Mit Beiträgen von Margarete Berger, Christel Böhme-Bloem, Mathias Hirsch, Gerhard Paar, Fernanda Pedrina, Reinhard Plassmann, Aglaja Stirn und Volker Trempler

      Der eigene Körper als Symbol?
    • 2020

      Mathias Hirsch erläutert, wie pathologische Schuldgefühle, die aus Kindheitserfahrungen wie Missbrauch oder Verlust resultieren, das Leben und die Entwicklung beeinträchtigen. Er betont die Bedeutung der Unterscheidung zwischen realer und irrationaler Schuld in der Psychotherapie und bietet eine systematische Analyse verschiedener Schuldgefühle an.

      Schuldgefühl
    • 2016

      Die Studienarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der A-Besoldungsgruppe und den Ergebnissen der Regelbeurteilung von Beamten in einer mittelgroßen Kommunalverwaltung. Im Rahmen einer Probeerhebung wurden relevante Daten gesammelt, um die Aufgabenstellung zu analysieren. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke in die Personalbewertung und deren Einfluss auf die Besoldung, und sie hebt die Bedeutung der empirischen Erhebung für die Verwaltungsorganisation hervor. Die Note 1,3 unterstreicht die Qualität der Analyse und der Ergebnisse.

      Grundlagen empirischer Forschung. Korrelationskoeffizient, Rangkorrelationskoeffizient, Nullhypothese, Varianzanalyse und Konfidenzintervall
    • 2015
    • 2014

      Die Studie analysiert die sozialpolitischen Grundlagen der Europäischen Union, die durch den Vertrag von Lissabon gestärkt wurden. Im Mittelpunkt steht Artikel 2 des EUV, der die zentralen Werte der Union wie Menschenwürde, Freiheit und Gleichheit definiert. Diese Werte dienen als Basis für die Bekämpfung sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung sowie für die Förderung von sozialer Gerechtigkeit und Schutz. Zudem werden Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter, generationenübergreifender Solidarität und zum Schutz der Kinderrechte behandelt, einschließlich der rechtlichen Stellung der Bürger und struktureller Instrumente.

      Das Verbot der Diskriminierung unter der Prämisse des Rechts auf eine gute Verwaltung in Europa
    • 2012

      Die Studienarbeit untersucht Aspekte des öffentlichen Rechts und Verwaltungsrechts und befasst sich mit relevanten Fragestellungen aus diesen Rechtsgebieten. Sie wurde im Jahr 2011 an der Universität Kassel verfasst und bietet eine fundierte Analyse aktueller Themen und Herausforderungen im deutschen Rechtssystem. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Fachleute, die ein vertieftes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen und deren praktische Anwendung suchen.

      Organleihe und Bauen im Außenbereich nach § 35 BauGB
    • 2012

      "Goldmine und Minenfeld"

      Liebe und sexueller Machtmissbrauch in der analytischen Psychotherapie und anderen Abhängigkeitsbeziehungen

      "Goldmine und Minenfeld"