Kaiser und Erzkanzler
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Napoleon Bonaparte, Erster Konsul und dann erster Kaiser von Frankreich und sein großer deutscher Mit- und Gegenspieler: Carl von Dalberg, letzter Kurfürst von Mainz und letzter Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Autor schildert den glanzvollen Aufstieg und tragischen Fall des gebildeten rheinischen Reichsfreiherrn, der als Statthalter von Erfurt mit Goethe befreundet war und eine Liaison mit Schillers Schwägerin hatte, der dann durch Napoleon Kurfürst von Mainz, Fürst von Regensburg und Aschaffenburg wurde, schließlich zum Fürstprimas des Rheinbundes und zum Großherzog von Frankfurt aufstieg. Dieser Mann, der Zeit seines Lebens Millionen an Künstler und Wissenschaftler verschenkt hatte, starb verarmt und als „Reichsverräter“ beschimpft in einem gemieteten Bett. Pressestimmen „Ein erzählerisches Talent, Geschichte als das schwer faßbare Gemenge von Macht und Ohnmacht, durchwirkt von allzu menschlichen Imponderabilien, zu präsentieren.“ DIE WOCHE „Der Autor hat aufgrund eigener Forschungen in Paris, Wien und im Vatikan einen vorzüglichen Band vorgelegt.“ ALLGEMEINE ZEITUNG Es gelang, ein völlig neues Bild der immer noch umstrittenen Persönlichkeit Dalbergs und seiner kaum beachteten engen Verbindung zu Bonaparte zu zeichnen." FULDAER ZEITUNG KONRAD M. FÄRBER Dr. phil., geb. 1941 in Innsbruck, Journalist und Historiker, studierte Neuere Geschichte Literatur in Berlin und München sowie napoleonische Geschichte bei Jean Tulard in Paris, war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom und arbeitete als freier Autor für Presse und Rundfunk sowie in der Erwachsenenbildung. Veröffentlichungen zur Geschichte der frühen Neuzeit, zur napoleonischen Geschichte und zur Zeitgeschichte. Seit 1992 Leiter des Universitätsverlags Regensburg und Geschäftsführer der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag.
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