Norwegen für Trekker und Bergsteiger
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Jotunheimen und Rondane zählen hütten- und pfadmäßig zu den besterschlossensten Berggebieten Skandinaviens - nicht nur weil sich hier die höchsten Gipfel Nordeuropas erheben, sondern vor allem auch wegen der landschaftlichen Schönheit. Mit Ausnahme einiger weniger touristischer Rennstrecken ist die Gegend dennoch sehr einsam, was wohl auf das völlige Fehlen technischer Anstiegshilfen zurückzuführen ist. Der Jotunheimen ist das höchste Gebirge des europäischen Nordens mit klangvollen Gipfelnamen wie Galdhøppigen (2469 m) und Glittertind (2452 m). Die unmittelbare Nachbarschaft von urweltlicher Gebirgs- und Gletscherlandschaft und idyllischen Seen macht diese Region zu einer der abwechslungsreichsten und wildesten Landschaften Europas. Gerade deshalb bieten sich hier dem Wanderer, Kletterer, Gletscherbegeher und Skitouristen zahllose Möglichkeiten auf markierten Pfaden und in absoluter Wildnis. Das gleiche gilt in etwas abgeschwächter Form auch für Rondane. Hier fehlen allerdings ausgedehnte Gletscherfelder und Gipfelgestalten, es herrschen mehr runde Formen vor: steppenähnliche Hochflächen und Moore wechseln sich ab mit tiefeingeschnittenen Tälern und Schluchten. In den Trekkingführer Norwegen wurden alle wichtigen Informationen und Wegbeschreibungen zu Tälern, Hütten, Gipfeln und Graten der Nationalparks Jotunheimen und Rondane aufgenommen, wobei auch zahlreiche Langlaufrouten beschrieben werden. Daneben werden in umfassender Form Tips zu Anreise, Klima, Ausrüstung, Vegetation und vielem mehr geliefert. Besonders hervorgehoben werden sollte die äußerst großzügige Ausstattung dieses Bandes mit anschaulichen Farbbildern sowie farbigen Kartenausschnitten im Maßstab 1: 100 000.