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Fenster, Glas und Beschläge als historisches Baumaterial

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Der umbaute Raum, der den Menschen Sicherheit und Intimität gibt, muss mit Licht und Luft versorgt werden. Die ersten Fenster waren klein. Auf die Dauer konnte sich nur Glas als lichtdurchlässiger Wandabschluss behaupten, dessen Entwicklung durch Butzenglas, Mondglas, Zylinderglas, Streckglas, Floatglas und Isolierglas gekennzeichnet ist. Auch die Fensterbeschläge wandelten sich mit den neuen Aufgaben. Hinzu kamen strenge Architekturregeln für die Fensteranordnung, gepaart mit fenstertechnischen, regionalen Besonderheiten. Obwohl Fenster durch ihre Anzahl und Anordnung äußerst fassadenprägend sind, geht man mit ihnen heute bei Umbauten relativ sorglos um. Nicht Wegwerfen und Neuanfertigung heißt daher die Devise, sondern schonende Reparatur sowie Wiederverwendung geborgener, historischer Bausubstanz. Dieser fünfte Materialleitfaden der Edition :anderweit Verlag GmbH ist für alle Freunde und Liebhaber des historischen Bauens und des Renovierens alter Bausubstanz ein unentbehrlicher Leitfaden zu fragen der Architektur, des Handwerks und der stilistischen Einordnung. Ob historisches Kastenfenster oder barockes Kreuzstockfenster, ob das Galgenfenster des Historismus oder die Buntglaskunstwerke des Jugendstils, ob einfach Drehstangenriegel oder Basküleverschlüsse, ob Butzen- oder Mondglas, Ätzglas oder Rillenglas, hier erfahren alle Leser Details und Entstehung. Im Anhang Glossar, Adressen von Spezialisten u.v.m.

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Fenster, Glas und Beschläge als historisches Baumaterial, Mila Schrader

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2001
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(Paperback)
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