Wallanders Landschaft
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Eine Reise durch Schonen: »Hier fühle ich mich zu Hause.« Henning Mankell »Am frühen Nachmittag war ein Regenschauer niedergegangen. ›E 14‹, sagte Wallander. ›Bis zur Abfahrt Katslösa und Kadesjö. Nach links Richtung Knickarp, dann nach rechts, wieder links, und dann nach einem Traktorenweg suchen.‹« Leseprobe aus Henning Mankell, ›Die weiße Löwin‹ So ehrlich wie Mankells Kommissar Kurt Wallander, so ehrlich ist die Landschaft, in der er sich bewegt. Nicht immer einladend, oft abweisend mit dem vielen Regen und dem Nebel vom Meer – aber schön in ihrer altmodischen Art. Dieses bäuerliche, sanft gewellte Schonen ist seit Jahrhunderten ein Grenzland gewesen: am Rande Schwedens und Europas gelegen, ein Hafen nach Deutschland, Polen und zum Baltikum, der letzte Vorposten der Elche. Thomas Steinfeld kennt diese Gegend seit Jahren: von Malmö bis Simrishamn, vom Öresund bis an die Ostsee. Er ist auf Wallanders Wegen gereist und hat den eigentümlich spröden Charme dieser Landschaft eingefangen.