Satt
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Das Geheimnis dieses Kochbuchs? Erstens: Einfache Rezepte und beste Zutaten. Glaciertes Gemüse braucht nichts außer Butter, Salz und Mineralwasser; Reibekuchen macht man nicht mit Mehl, Kartoffelpüree nur mit feiner Sahne. Zweitens: Qualität zählt, alles andere ist zum Ausprobieren da. So wird Köhlers Erbsensuppe zum Gaumentraum, indem man Nussbutter, Puderzucker und frisch gehackte Minzblätter (!) zu den kleinen grünen Kullern fügt. Von Vorspeise bis Nachtisch deckt er alles ab, und alles hat eine ganz eigenwillige Note. Auf Angaben von Kalorien und Zubereitungszeiten wird verzichtet. Und ob nun vier Personen oder nur eine Person davon satt werden, muss auch jeder selber entscheiden. Kochen Sie lieber gleich mehr! Drittens: Möglichst viel Spaß bei der Arbeit. Den hat man sicher, denn garniert wurde Satt mit genialen Illustrationen von Detlef Kellermann. In bester, dadaistisch angehauchter Manier gesellen sich Collagen, Zeichnungen und Bilder zu Morchelquiche und Co. Da steckt ein Schaft seine Schnauze aus einem Spaghettiknäuel, dort singt ein Notenpapierfisch das Lied von der Miesmuschel. Die Bilder sind so schön, dass man versucht ist, sie einfach herauszureißen und einzurahmen. Satt macht garantiert Appetit auf mehr!