Der Thronfolger und die Architektur
Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este als Bauherr
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Erzherzog Franz Ferdinands Zugang zur Architektur war der des autodidaktischen Bauherrn. Der Thronfolger unterzog alle seine Wohnsitze – sei es das Belvedere in Wien, Schloß Eckartsau östlich der Reichshaupt- und Residenzstadt, die Schlösser Konopischt und Chlumetz in Böhmen oder Schloß Artstetten in Niederösterreich und Blühnbach im Salzburgischen – umfangreichen baulichen Veränderungen. Dabei setzte er mit einer Reihe von Architekten und Baumeistern seine architektonischen Vorstellungen um. Franz Ferdinand war kein Neuerer, auch wenn die Wohnsitze mit dem modernsten Komfort der damaligen Zeit ausgestattet wurden. Vielmehr sollten die Verbindung von altem Erhaltungswertem und moderatem Zugeständnis an die Moderne sowie die harmonische Einbettung des Gebäudes in die umgebende Landschaft erzielt werden. Daß es dem in Sarajevo ermordeten Thronfolger gelungen ist, belegt das vorliegende Werk.
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Der Thronfolger und die Architektur, Wladimir Aichelburg
- Language
- Released
- 2003
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- Title
- Der Thronfolger und die Architektur
- Subtitle
- Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este als Bauherr
- Language
- German
- Authors
- Wladimir Aichelburg
- Publisher
- NWV, Neuer Wiss. Verl.
- Released
- 2003
- ISBN10
- 3708301250
- ISBN13
- 9783708301259
- Category
- Architecture and Urbanism
- Description
- Erzherzog Franz Ferdinands Zugang zur Architektur war der des autodidaktischen Bauherrn. Der Thronfolger unterzog alle seine Wohnsitze – sei es das Belvedere in Wien, Schloß Eckartsau östlich der Reichshaupt- und Residenzstadt, die Schlösser Konopischt und Chlumetz in Böhmen oder Schloß Artstetten in Niederösterreich und Blühnbach im Salzburgischen – umfangreichen baulichen Veränderungen. Dabei setzte er mit einer Reihe von Architekten und Baumeistern seine architektonischen Vorstellungen um. Franz Ferdinand war kein Neuerer, auch wenn die Wohnsitze mit dem modernsten Komfort der damaligen Zeit ausgestattet wurden. Vielmehr sollten die Verbindung von altem Erhaltungswertem und moderatem Zugeständnis an die Moderne sowie die harmonische Einbettung des Gebäudes in die umgebende Landschaft erzielt werden. Daß es dem in Sarajevo ermordeten Thronfolger gelungen ist, belegt das vorliegende Werk.