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Baureihe 141

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Ein Poster mit Originalfotos der Baureihe 141 zeigt zahlreiche Bilder und eine vollständige Liste aller gebauten Loks. Diese Lokomotiven transportierten täglich Pendler im Wendezugbetrieb zur Arbeit und zurück. Die Baureihe E 41 (ab 1968: 141) war nie die auffälligste Lok, wie ihre Schnellzugkolleginnen, sondern arbeitete im Verborgenen. Bei ihrer Auslieferung im Juni 1956 waren die Loks aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zunächst blau lackiert. Als erste Einheitslokomotive des Neubauprogramms der Deutschen Bundesbahn nach 1954 gilt die E 41 als Vorläufer der DB-Neubaulokomotiven, gefolgt von E 10, E 40 und E 50. Ihr ergonomisch gestalteter Führerstand und die einfache Technik machten sie bei Lokführern und in Werkstätten beliebt. Typisch für die 141 war das laute Knallgeräusch des Schaltwerks und das ruckartige Anfahren. Die E 41 hatte im Gegensatz zu späteren Einheitselloks keine Fahrstufen, sondern nur die Stellungen Auf und Ab. Zwischen 1956 und 1970 wurden insgesamt 451 Loks gebaut, wobei kontinuierlich Verbesserungen in der Montage umgesetzt wurden, was zu zahlreichen Bauartunterschieden führte. Nach 1968 erhielten die Loks die neue Bezeichnung 141. Die E 41 war mit fünf Lüftergittern ausgestattet und hatte kein Maschinenraumfenster in der Mitte. Ab 1960 wurden die waagerechten Lüftungsgitter durch senkrechte ersetzt, und ab 141 121 erhielten die Loks Doppellampen.

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Baureihe 141, U. Sax

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2004
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