Die 44. Infanterie-Division
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Die 44. Infanterie-Division kämpfte in Polen, im Frankreichfeldzug und in Russlands Weiten - bis Stalingrad, wo sie unterging. Die wenigen erhaltenen Fotos von Stalingrad können Hunger, Kälte, Verlassenheit, Not und Tod auch nicht annähernd wiedergeben. Die Härte des Kampfes übertraf alles bisher erlebte. Von der 44. Infanterie-Division blieben nur wenige übrig. Es waren die außerhalb des Kessels eingesetzten zurückgekehrten Urlauber, einige Trosse, das Personal im Pferdeerholungsraum und ausgeflogene Verwundete. Bereits zur Zeit des Untergangs wurde vom Oberkommando des Heeres entschieden, dass die 44. Infanterie-Division als erste Infanterie-Division der 6. Armee neu erstehen sollte, weil sie im Kampf um Stalingrad einmalige Leistungen erbracht hatte. Am 1.6.1943 wurde ihr der Namen „Reichsgrenadier-Division Hoch- und Deutschmeister“ verliehen. Danach folgten Einsätze in Südtirol und Istrien, der Feldzug in Italien mit den Schlachten um Cassino und Kämpfe in Ungarn. Die letzten Einsätze erlebte die Division in Niederösterreich.