Ich danke Gott für jeden Tag
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Rezenison aus der Preußischen Allgemeinen Zeitung: Zur Ehre Gottes Heinz Sielmann und andere Prominente sprechen über ihren Glauben Wenn Heinz Sielmann über die Tierwelt spricht und sie uns näher bringt, dann hört man gebannt zu. Den 88jährigen Zoologen, der in Königsberg aufwuchs, kennen immerhin satte drei Fernsehgenerationen. Nur wenige seiner Freunde ist jedoch bekannt, dass der naturverbundene Sielmann ein tief religiöser Mensch ist, der als Gymnasiast gezielt alte Sprachen paukte, um später Theologie zu studieren. Seine Passion war aber, das wurde ihm bereits in Schuljahren bewußt, das Leben in der Natur. Seine „Expeditionen ins Tierreich“ hat Sielmann „Zur Ehre Gottes und seiner Natur“ gedreht. Dieser Auftrag ist zu seinem Lebensmotto geworden. Er stammt nicht von Sielmann selbst, sondern ist ihm in der Vogelwarte Rossitten in Ostpreußen begegnet und hat ihn seither nicht mehr losgelassen. Der Träger des Ostpreußischen Kulturpreises (1988) ist nicht der einzige Prominente, der in dem von Christoph Schommer herausgegebenen Buch „Ich danke Gott für jeden Tag. Prominente und ihr Glauben“ sein Christentum offen bekennt. Auch Fernsejournalist Peter Hahne steht zu dem christlichen Markenzeichen von „Grundsatztreue und Eindeutigkeit“. Dabei geißelt er die „mangelnde Courage und feige Rückzugsmentalität vieler Christen“. Ein Verhalten, das er als eine „fast krankhafte Selbstsäkularisierungder Kirchen wertet. Glaube sei nicht das, was man sage, das was man wage, so Hahne. Offene Worte finden auch der Schlesier Joachim Kardinal Meisner, Schauspieler Pierre Brice, seine Kollegin Uschi Glas, “Bild„- Chefredakteur Kai Diekmann, Altkanzler Helmut Kohl sowie andere bekannte und bekennende Christen. Nicht alle erscheinen uns angesichts erinnerlicher Skandale und Skandälchen als “Heilige„, denkt man etwa an die Renten-Versprechen Norbet Blüms, die “Bimbes"-Koffer des Altkanzlers, oder die täglichen Nackedeis auf Seite 1 der Bild-Zeitung. Doch die gesunde Selbstreflexion läßt erkennen, dass wir allzu menschlich und fehlerbehaftet sind. Promis nicht ausgeschlossen.