Trotzdem will ich das Leben lieben
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Ein einziger Augenblick zerstört das Lebensgebäude von Gerald Sittser: Durch einen Autounfall werden seine Frau, eine Tochter und seine Mutter getötet. Er selbst und drei weitere Kinder überleben – aber sie müssen sich auf einen langen und einsamen Weg durch das Land der unlösbaren Fragen machen. - Wie kann man nach einer solchen Katastrophe weiterleben? - Warum traf es gerade uns? - Wo war Gott, als das Unglück geschah? Gibt es ihn überhaupt? - Wird der Schmerz je überwunden sein? - Kann es in einem solchen Schmerz einen Sinn geben? Rückblickend schreibt Gerald Sittser: „Ich habe lange gebraucht, um zu diesem Punkt zu kommen, aber das Leben ist für mich tatsächlich wieder lebenswert. … Nie habe ich einen solchen Schmerz empfunden wie in den Jahren nach der Katastrophe. Und doch habe ich auch nie eine solche Freude am Leben und den ganz gewöhnlichen Dingen gehabt. Seit diesem Unfall ist Gott für mich so lebendig und real wie noch nie.“