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Scheideweg der Worte

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Auf der Suche nach der Literatur in österreichischen Zeitschriften der ersten Nachkriegsjahre entdeckt der Leser ein dichtes Geflecht von Bezügen, das von der Kunst bis in den politischen und gesellschaftlichen Alltag reicht. Vorrangige Themen waren Wiederaufbau und Regeneration. So unmittelbar nach Naziherrschaft und Kriegsterror sollte es allerdings eine Weile dauern, bis man sich wieder getraute, seine Stimme zu erheben. Entsprechend hoch waren dann auch die Erwartungen an diese Publikationsform. Als Zeitschriften waren sie nicht einfach Publikationsorgane, sondern wichtige Sammelpunkte für das Schöpferische in jener Zeit, aber auch für die Konfrontation mit ausländischen Strömungen. Sie ersetzten einerseits die Möglichkeit für Buchpublikationen, gleichzeitig entsprachen sie dem Zusammenrücken jener Jahre, diesem „Schreiben in Gesellschaft“, in der das dichterische Wort einen hohen Stellenwert hatte. Das Buch führt den Leser auf einen Rundgang durch die Zeitschriften „Plan“, „silberboot“, „Lynkeus“, „Turm“ oder „Wort und Wahrheit“ und versucht auf diesem Weg die Erinnerungsräume zu öffnen, die jene Jahre mit heute verbinden.

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Scheideweg der Worte, Ingrid Pfeiffer

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2006
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