Totalstadt. Beijing case
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Hochgeschwindigkeitsurbanisierung. Nirgendwo auf der Welt ändern sich die Städte so rasant wie in China. totalstadt. beijing case ist das Ergebnis des Stipendiatenprojekts Beijing Case im Sommer 2005 in Peking. Zwölf Künstler – bildende Künstler, Autoren, eine Choreografi n und eine Dokumentarfi lmerin – aus Deutschland und China nutzten die Stadt vier Monate lang als Labor und setzten sich künstlerisch mit den kulturellen Dimensionen der Hochgeschwindigkeitsurbanisierung in Peking auseinander. Die als Handbuch angelegte Publikation folgt dem Konzept des Programms, wissenschaftlich-theoretische Analysen und künstlerische Wahrnehmungen als komplementäre Erkenntnisformen zu verstehen. Während der erste Teil die Arbeiten der Projektteilnehmer sowie weiterer chinesischer und deutscher Künstler vorstellt, bieten die Teile zwei und drei Hintergrundinformationen zu Architektur und Urbanisierung und zu verschiedenen Aspekten von Kunst und Kultur in Peking. Im Buch vorgestellt werden neben den Projekten der Beijing Case – Künstler Heike Baranowsky, Thomas Bayrle, Christine de la Garenne und Via Lewandowsky, Echo Yinsin Ho, Mara Kurotschka, Ma Yingli, Ingo Niermann, Ou Ning und Cao Fei, Susanne Röckel und Xi Chuan weitere, in der Ausstellung totalstadt im Museum für Neue Kunst, ZKM vertretene Positionen u. a. von Barbara Klemm, Antje Majewski, Miao Xiaochun und Xing Danwen. ZKM, Karlsruhe, 24.09. bis 26.11.2006