Pfalzen deutscher Kaiser von Aachen bis Zürich
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Das Buch behandelt die Entwicklung der Pfalzenbaukunst der deutschen Kaiser von Karl dem Großen bis zu den Staufern. Im Mittelpunkt steht die Funktion der Pfalzen als Orte des Herrscheraufenthalts und der Herrschaftsausübung in Zeiten des mittelalterlichen Reisekönigtums, als an eine feste Residenz noch nicht zu denken war. Die daraus hervorgehenden repräsentativen, religiösen, wirtschaftlichen und militärischen Bedürfnisse führten zwischen Früh- und Hochmittelalter zu einer Vielzahl architektonischer Lösungen, die den Pfalzenbau zu einem Spiegelbild kaiserlicher Politik werden lässt. Dies wird zunächst anhand eines historischen Abrisses erläutert, dem ein Katalog wichtiger Bauten folgt: Aachen, Braunschweig, Eger, Frankfurt, Gelnhausen, Goslar, Hagenau, Ingelheim, Kaiserslautern, Kaiserswerth, Magdeburg, Nimwegen, Nürnberg, Paderborn, Seligenstadt, Tilleda, Werla, Wimpfen und Zürich.