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Governanceethik und Diskursethik - ein zwangloser Diskurs

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In diesem fünften Band der „Studien“ wird die philosophische Diskussion zur normativen Fundierung der Governanceethik fortgeführt, insbesondere im Kontext der Diskursethik von Jürgen Habermas. Der Fokus liegt auf dem Verhältnis von Effizienz und Legitimität in den Steuerungsstrukturen moderner Gesellschaften sowie auf den Möglichkeiten und Formen der Governance in „postnationalen“ Gesellschaften. Josef Wieland untersucht das Legitimationspotenzial deliberativer Foren, während Guido Palazzo das politische Fundament der Governanceethik aus einer demokratietheoretischen Perspektive herausarbeitet. Reinhard Pfriem entwickelt einen kulturwissenschaftlichen Rahmen für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Unternehmensethik. Birger P. Priddat vertieft die kategoriale Reflexion der Wirtschafts- und Unternehmensethik mit Überlegungen zur „Moral als soziale Konstruktion“. Michael Schramm führt den Begriff des „normativen Konflikts“ ein, der nicht auf Interessen oder ökonomische Kalküle zurückgeführt werden kann. Den Abschluss bildet eine empirische Studie über das Verhältnis von Effizienz, Effektivität und Legitimität in realen Diskursen. Maud Schmiedeknecht und Josef Wieland präsentieren eine weltweit erste Untersuchung des Entstehungsprozesses des Sozialstandards „ISO 26000“ als Netzwerkdiskurs.

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Governanceethik und Diskursethik - ein zwangloser Diskurs, Josef Wieland

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2007
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(Paperback)
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