Tagebuchblätter
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Constantin Christomanos war der Griechisch-Lehrer und Vertrauter von „Sissi“, Kaiserin Elisabeth, auf der griechischen Insel Korfu. Christomanos`"Tagebuchblätter“ sollten den Anfang einer Reihe von Erinnerungsbüchern an die sagenumwobene Kaiserin bilden, letztlich blieb es jedoch bei dieser einen Veröffentlichung von 1899. Klein, buckelig, von schwärmerischer Natur. So beschreiben Zeitgenossen und Historiker den Mazedonier Constantin Christomanos, der 1891 als Griechisch-Vorleser in den Dienst von Kaiserin Elisabeth getreten war. Zwei Jahre lang war er sehr oft an der Seite der Kaiserin: er begleitete sie nach Korfu, er stand auf dem Schiffsdeck der “Miramare” und war mit von der Partie, wenn es sie in die Schweizer Berge oder an den von ihr so geliebten Genfer See verschlug. Und bei all diesen Reisen und Tätigkeiten fand Christomanos Zeit genug, um ihre Wortspenden auf Papier festzuhalten und Begegnungen zu beschreiben. Drei Jahre, bis 1894, blieb er in Diensten Elisabeth.