Essay über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus und andere Schriften aus den Jahren 1851 bis 1853
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Der Spanier Juan Donoso Cortés (1809–1853) ist einer der bedeutendsten Geschichtsphilosophen und politischen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk, der „Essay“ von 1851, erregt, verwundert und empört noch heutige Leser. Günter Maschke hat mit seiner Übertragung die in Spanien beliebte Meinung, der „Essay“ sei unübersetzbar „wie Don Quijote“ widerlegt und den oratorischen Charakter des Werkes erhalten. „Um über Donoso mitreden zu können, muß man ihn auf deutsch lesen können“, sagte beim Erscheinen der Erstausgabe 1989 der spanische Romanist Álvaro d‘Ors, einer der engsten Freunde Carl Schmitts. In seiner Einleitung und in den ausführlichen Anmerkungen erhellt Günter Maschke die theologischen, politischen und literarischen Bezüge des Werkes. Die umfangreiche Bibliographie wurde wesentlich erweitert. „Donoso remains one of our guiding minds, the german publishing must be proud of Maschke‘s vast achievement.“ – New York City Tribune. „Dem Herausgeber ist es auch gelungen, dem Leser den zum Verständnis unentbehrlichen geistigen und politischen Hintergrund zu zeigen ... Maschkes Übertragung ins Deutsche wird der Sprache Donosos gerecht.“ – Neue Zürcher Zeitung. „Günter Maschke hat mit ungemeiner Treue zum rhetorischen Stil von Donoso Cortés diesen Klassiker einer Tradition wieder zugänglich gemacht.“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung