Notizbücher
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Band 4 der Notizbuchausgabe führt in die Zeit von Bertolt Brechts ersten Bühnenerfolgen: Trommeln in der Nacht , Baal und Im Dickicht werden, von Skandalen und Lobeshymnen begleitet, uraufgeführt. Die Münchner Kammerspiele verpflichten ihn als Dramaturgen. Herbert Ihering erkennt ihm den Kleist-Preis, die Wochenschrift Das Tage-Buch einen Trostpreis für ein Drehbuch zu. Die erstmals vollständig publizierten Notizbücher 13 bis 15 geben Einblick in Brechts Umtriebigkeit in den Jahren 1921 bis 1923. Pläne für einen neuen »Wallenstein« oder die Dramatisierung von Selma Lagerlöfs Erfolgsroman Gösta Berling entstehen neben ersten Versen zum Mahagonny -Komplex und Gedichten wie Ich, Bertold Brecht, bin aus den schwarzen Wäldern … oder Von der Kindsmörderin Marie Farrar . Ins Literarische hinein platzt immer wieder die Lebenswelt: die grassierende Hyperinflation, Beziehungen, Lektüren, Berufskontakte. Die drei Notizbücher werden in Faksimiles präsentiert und durch eine genaue Transkription sowie einen Stellenkommentar erschlossen.