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UMTS versus WLAN und WIMAX

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Im Jahr 2000 ersteigerten die sechs großen Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland, Telekom, Vodafone, Mobilcom, O2, E-Plus und Quam die Lizenzen für UMTS, eine neue Technologie der dritten Generation zur drahtlosen Daten- und Sprachübertragung. Die beteiligten Telekommunikationsunternehmen waren sich sicher, dass eine UMTS-Lizenz die Zukunft des eigenen Unternehmens sichert und es ihnen ermöglicht, wettbewerbsfähig zu bleiben. Nach der großen Euphoriewelle kam aber schnell die Ernüchterung. Die Netzbetreiber hatten mit den hohen Kosten für die UMTS-Lizenzen zu kämpfen, hinzu kamen immense Kosten zur Errichtung der UMTS-Netze. Unterdessen fand WLAN einen steigenden Zuspruch unter den mobilen Nutzern und drohte, besonders in den Ballungszentren, eine Vormachtstellung einzunehmen. Inwiefern WLAN eine Konkurrenz für UMTS darstellt, ob es einen Wettbewerb zwischen UMTS und WLAN gibt und mit welchen Anwendungen die jeweiligen Technologien profitabel für einen Infrastruktur-Provider sein werden, gilt es in der vorliegenden Arbeit zu klären. Der Arbeit liegt das Five Forces Modell nach Porter zugrunde. Dieser Ansatz wurde vom Autor auf UMTS und WLAN übertragen und vertieft.

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UMTS versus WLAN und WIMAX, Dimitri Benkowski

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2007
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