Die Mitte woanders
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Es sind außergewöhnliche Menschen, die uns aus dem Bildband Die Mitte woanders entgegenblicken: Menschen, die in Gemeinschaften und Werkstätten leben und arbeiten, die dort betreut, gefördert und gefordert werden. Die Mitte woanders gibt auf atmosphärisch dichte Weise einen Einblick in die Besonderheiten der anthroposophischen Sozialtherapie, der Heilpädagogik und der Impulse in der Sozialarbeit. Die kunstvollen Porträts und einfühlsamen Momentaufnahmen des Fotografen Wolfgang Schmidt überzeugen durch die starke Intimität, die aus ihnen spricht, ohne distanzlos zu sein. Daneben setzt Holger Wilms in einzelnen Worten oder knappen Sätzen unkonventionelle Sprachzeichen, die zum Selber- oder Weiterdenken animieren. Aus dem Inhalt - Johannes Denger: Von der Behinderung des Denkens über Menschen mit Behinderung - Götz Kaschubowski: Lehrerbildung - Götz Kaschubowski: Die heilpädagogische Schule - Diana Wollmann, Andreas Hermann: Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger - Stefan Siegl-Holz: Gemeinschaft und Institution am Beispiel der Dorfgemeinschaft Lehenhof - Holger Wilms: Wie das Leben so spielt im Tennental - Johannes Denger: Der Mensch ist der Behinderte - Andrea Kron-Petrovic: Fort- und Weiterbildung an einem Beispiel aus der Sozialpsychiatrie - Ute Krögler: Warum eine anthroposophische Einrichtung für unsere Tochter? - Johannes Denger: Barrierefreiheit aus der Sicht von Menschen mit geistiger Behinderung - Dietrich Kumrow: Wir brauchen eine neue Alterskultur!