Andreas Gursky
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Andreas Gursky (*1955 in Leipzig) gehört seit vielen Jahren zu den bedeutendsten Fotokünstlern weltweit. Mit dieser Monografie wird der Versuch unternommen, das OEuvre des Künstlers in seiner ganzen enzyklopädischen Breite aufzufächern. Gursky wählte mehr als 150 Werke aus seinem Bilderfundus aus, der bis in seine Studienzeit an der Folkwang Hochschule Essen und anschließend an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Bernd und Hilla Becher zurückreicht. Angefangen bei den frühesten Arbeiten, wie den Pförtnerlogen und weiteren unveröffentlichten Fotografien, spannt sich ein gewaltiger Bogen bis zu den jüngeren Werken. In Gurskys enzyklopädischer Morphologie bildet jede einzelne Fotografie einen notwendigen Mosaikstein, und über eine Zeitspanne von 28 Jahren ergibt sich daraus eine umfassende Sicht auf die globale Welt.