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Hat der Mensch das Recht, seinen Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen? Die porträtierten Frauen beanspruchten diese Entscheidungsfreiheit für sich. Unterschiedliche Gründe veranlassten sie, das Leben abzuwählen. Unheilbare fortschreitende Krankheiten und Lebensüberdruss gehörten ebenso dazu, wie das kaum fassbare Bedürfnis, dem Lebensgefährten freiwillig in den Tod zu folgen, da ein Weiterexistieren ohne ihn sinnlos erschien. Mit leiser Eindringlichkeit und großem Einfühlungsvermögen lässt sich die Autorin auf die Lebenswege sowohl zielorientierter willensstarker als auch hilflos durch die raue Wirklichkeit taumelnder Frauen ein. „Es ist nicht wahr, dass Gott die Welt so eingerichtet hätte, dass es für alle Notlagen des Lebens einen Ausweg gäbe“, schreibt Eugen Drewermann in seiner Einführung. Immer mehr beginne die Erkenntnis Platz zu greifen, dass es nicht länger angehe, den Tod mit allen Kräften zu jagen wie ein wildes Tier. Wir seien gezwungen, so Drewermann, „den Tod als einen Teil des organischen Lebens zu akzeptieren und ins Leben zu integrieren“.
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Freitod, Angela Staberoh
- Language
- Released
- 2010
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- Title
- Freitod
- Subtitle
- Frauen, die Hand an sich legten Von Eleanor Marx bis Hannelore Kohl
- Language
- German
- Authors
- Angela Staberoh
- Publisher
- Hirzel
- Released
- 2010
- ISBN10
- 3777618039
- ISBN13
- 9783777618036
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Hat der Mensch das Recht, seinen Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen? Die porträtierten Frauen beanspruchten diese Entscheidungsfreiheit für sich. Unterschiedliche Gründe veranlassten sie, das Leben abzuwählen. Unheilbare fortschreitende Krankheiten und Lebensüberdruss gehörten ebenso dazu, wie das kaum fassbare Bedürfnis, dem Lebensgefährten freiwillig in den Tod zu folgen, da ein Weiterexistieren ohne ihn sinnlos erschien. Mit leiser Eindringlichkeit und großem Einfühlungsvermögen lässt sich die Autorin auf die Lebenswege sowohl zielorientierter willensstarker als auch hilflos durch die raue Wirklichkeit taumelnder Frauen ein. „Es ist nicht wahr, dass Gott die Welt so eingerichtet hätte, dass es für alle Notlagen des Lebens einen Ausweg gäbe“, schreibt Eugen Drewermann in seiner Einführung. Immer mehr beginne die Erkenntnis Platz zu greifen, dass es nicht länger angehe, den Tod mit allen Kräften zu jagen wie ein wildes Tier. Wir seien gezwungen, so Drewermann, „den Tod als einen Teil des organischen Lebens zu akzeptieren und ins Leben zu integrieren“.