Gedichte von Else Lasker-Schüler
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Gottfried Benn nannte sie »die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte«: Mit diesem gewichtigen Urteil stand er nicht allein. So, wie sie die Konventionen des bürgerlichen Lebens hinter sich ließ, schuf sie sich in ihren Texten auch eine eigene religiöse Welt, in der es zwischen ihr und der Bibel letztlich keine Trennung mehr gab. In chronologischer Anordnung bietet der Band repräsentative Beispiele in Text und Interpretation aus dem gesamten Schaffen der Dichterin: Nervus erotis – Weltende – Ruth – Mein Volk – Heimweh – Pharao und Joseph – Versöhnung – Höre – Hagar und Jsmaël – Die Verscheuchte – Mein blaues Klavier – Jerusalem.
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2010, paperback
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