The beauty of transgression
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Die Evolution des Berliner Undergrounds von den 1980ern bis heute. Berlin wird heute als Magnet für Kreative aus und in aller Welt gefeiert. Aber viele wissen nicht oder haben vergessen, wie es dazu kam. In den 1980er Jahren war die Inselstadt im Schatten der Mauer Zufluchtsort für Musiker, Künstler, Bundeswehrvermeider und andere Außenseiter, die sich von der Besonderheit Berlins inspirieren ließen. Als die Mauer fiel, gab es ein einmaliges Autoritätsvakuum, das das schon außergewöhnlich freie kreative Klima weiter angeheizt hat. Die amerikanische Künstlerin Danielle de Picciotto ist 1987 nach Berlin gezogen. Jahrzehntelang hat sie den Umbruch und die Evolution des Undergrounds in der Stadt von Post-Punk über Techno bis zu der gemischten Experimentierfreudigkeit von heute hautnah erlebt. De Picciotto war dabei, als die Love Parade sowie berühmt-berüchtigte Clubs wie Tresor und E-Werk entstanden. Aus ihren persönlichen Erfahrungen weiß sie, wie Berlin sich damals angefühlt hat und wie die gesellschaftlichen Entwicklungen die Stadt und ihre Bewohner über die Jahre beeinflusst und verändert haben. In The Beauty of Transgression hat Danielle de Picciotto jetzt ihre einmaligen Berliner Erinnerungen aufgeschrieben. Im Buch vereint sie ihre teils sehr persönlichen Erfahrungen mit Musikern, Modedesignern, Clubbesitzern und anderen Künstlern mit einzigartigen Beschreibungen von Orten und Events aus verschiedenen Kreativdisziplinen. So erzählt das Buch nicht nur die mitreißenden Geschichten von Einzelnen, sondern gibt auch einen authentischen, detaillierten Überblick darüber, wie Berlin über die Jahre zu einer der international verlockendsten Metropolen geworden ist. Picciottos inniger Text und eigene Bildauswahl in The Beauty of Transgression ehren die privaten Momente abseits von Hype und Kommerzialisierung und dokumentieren so die kreative Geschichte Berlins.