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Thrasybulos G. Georgiades

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  • 189 pages
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Thrasybulos G. Georgiades lehrte von 1956 bis 1972 als dritter Ordinarius am Musikwissenschaftlichen Institut in München, wo er die Tradition seines Lehrers Rudolf von Ficker fortführte. Sein Einfluss reichte weit über die Musikwissenschaft hinaus; seine Vorlesungen zogen sogar Juristen der LMU an, die ihre Termine anpassten, um ihm zu lauschen. Georgiades prägte einen bedeutenden Schülerkreis, der die 'Münchner Schule' begründete. Dreißig Jahre nach seinem Tod fand 2007 ein Symposium statt, das seine Schüler mit Vertretern anderer musikwissenschaftlicher Traditionen zusammenbrachte, um Georgiades’ nachhaltigen Einfluss zu reflektieren. Die Themen Rhythmus, Sprache und Musik, die den Untertitel des Symposiums bildeten, umreißen die Schwerpunkte seiner Forschungen. Georgiades untersuchte diese Phänomene sowohl in ihrer Wechselwirkung als auch isoliert: die Musik unabhängig von sprachlichen Anforderungen, die Sprache als eigenständige Entität mit ihrer eigenen metrisch-rhythmischen Struktur und den Rhythmus als oft vernachlässigte Qualität in der Musikanalyse. Zudem enthält der Band die Erstpublikation eines Textes von Georgiades, der kürzlich im Nachlass entdeckt wurde. Dieser Text, ursprünglich für eine griechische Kulturgeschichte verfasst, ergänzt das Verständnis seines Schaffens.

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Thrasybulos G. Georgiades, Hartmut Schick

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Released
2011,
Book condition
Very Good
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€51.99

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