It’s So Easy und andere Lügen
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1984, im Alter von 20 Jahren, kehrt Duff McKagan seiner Heimatstadt Seattle den Rücken – der Musik wegen, aber mehr noch, um dem Drogensumpf der lokalen Punkszene zu entkommen, wo das Heroin innerhalb kürzester Zeit seinen engsten Freundeskreis dahingerafft hat. Erst wenige Wochen in Los Angeles, stößt er auf eine Annonce, wonach ein Bassist für die Gründung einer Rockband gesucht werde. Darunter die Telefonnummer eines gewissen „Slash“. Nur wenig später ist die „gefährlichste Band der Welt“ geboren. Guns N’ Roses wird weltweit mehr als 100 Millionen Alben verkaufen. Nach einer strapaziösen Welttournee, als die Band wegen zwischenmenschlicher Spannungen auseinanderzubrechen beginnt, bemerkt McKagan, dass er auch selbst am Ende ist. Nur knapp überlebt er eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse als Folge seiner Alkoholsucht. Ein Wendepunkt in seinem Leben. Wohltuend uneitel beschreibt McKagan seinen Weg aus der Abhängigkeit, die völlige Umstellung seines Lebensstils nach mehr als einem Jahrzehnt der Ausschweifung. Er schildert, wie er mit neuen, kleineren Zielen noch einmal von vorn beginnen muss und erweist sich dabei als ein überaus geschickter und packender Erzähler.