Von Charkow bis Stalingrad
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Als Artillerist erlebt der Oberleutnant an vorderster Front den Sommerfeldzug 1942 Richtung Kaukasus. Dann erfolgt der Schwenk seiner Division nach Stalingrad. Am 11. September wird die legendäre Stadt an der Wolga erreicht. Eindrucksvoll und bewegend schildert der Verfasser den Kampf um Stadtteile, Straßen und Häuser. Es ist auf beiden Seiten ein Kampf mit höchstem Einsatz. Am 17. November erhält Wüster noch einmal Urlaub. In der Heimat verlobt er sich. Auf der Rückfahrt zur Front wird ihm berichtet, dass Stalingrad eingeschlossen sei. Ein unbekannter Stabsoffizier empfiehlt ihm, sich zu seinem Ersatztruppenteil versetzen zu lassen. Wüster lehnt das zweifelhafte Angebot ab. Er will zurück zu seiner Batterie, zu seinen inzwischen von der Roten Armee eingeschlossenen Männern. In den folgenden Wochen erlebt und beschreibt er das Bangen und Hoffen im Kessel. Die Aussicht doch noch den Ausbruchsversuch zu wagen und schließlich die Gewissheit in Stalingrad unterzugehen, das sind die Höhepunkte dieses authentischen Zeugenberichtes.