Englands Königinnen aus dem Hause Hannover
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Als Englands letzte Stuart-Königin 1714 kinderlos starb, erbten die Kurfürsten von Hannover die englische Krone und regierten das Inselreich 123 Jahre lang. Die Personalunion endete erst 1837 mit der Thronbesteigung der jungen Queen Victoria. Alle Könige aus dem Hause Hannover heirateten deutsche Prinzessinnen, deren Leben durch die Hochzeit völlig auf den Kopf gestellt wurde: Aus der beschaulichen Provinz mussten sie in die englische Hauptstadt ziehen, mit Land und Leuten vertraut werden, eine fremde Sprache lernen, das politische System des Weltreichs begreifen – und möglichst viele Kinder zur Welt bringen. Diese Herausforderungen meisterten sie – je nach Temperament und Begabung – auf höchst unterschiedliche Weise … Aus dem Inhalt: Sophie Dorothea von Celle (1666–1726) oo 1695 Georg I. Caroline von Ansbach (1683–1737) oo Georg II. Charlotte von Mecklenburg-Strelitz (1744–1818) oo Georg III. Caroline von Braunschweig (1768–1821) oo Georg IV. Adelheid von Sachsen-Meiningen (1792–1849) oo Wilhelm IV. Victoria von Kent (1819–1901) oo Albert von Sachsen- Coburg-Gotha