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Der Tod hat nicht das letzte Wort

Kunst in der Katastrophe 1933-45

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Der Maler Jan Markiel entdeckte die faszinierenden blauen Augen der Krystyna Madej zunächst aus der Ferne, als er in Auschwitz aus dem Fenster seiner Baracke schaute. Später traf er sie in der Bäckerei ihres Vaters, die das Konzentrationslager mit Brot belieferte. Von ihrer Schönheit inspiriert, malte er ihr Porträt als Ausdruck seiner Sehnsucht. Überlebende berichten, dass die Bäckersfamilie den Häftlingen half, indem sie zusätzliche Lebensmittel und Zivilkleidung für Flüchtige besorgte. Als Dank schenkte Markiel der Familie das Bild. Die Kunst der verfolgten und ins Exil gegangenen Künstler, oft als „entartete Kunst“ bezeichnet, ist ein viel diskutiertes Thema. Doch die Kunst, die in Ghettos, Verstecken und Lagern entstand, ist weniger bekannt. Künstler wie Jan Markiel, Marian Ruzsamski, Peter Kien und andere sind kaum im Gedächtnis geblieben, während nur wenige wie Felix Nussbaum und Peter Weiss etwas bekannter sind. Jürgen Kaumkötter hat über 15 Jahre lang die Kunst und Künstler in den Lagern der Nazis erforscht, in Gedenkstätten, Archiven und Privatsammlungen recherchiert. In seinem Werk erzählt er die bewegende Geschichte dieser Künstler, beleuchtet die dramatischen Bedingungen, unter denen ihre Werke entstanden, und schildert das Schicksal der Künstler, deren Talente oft nicht unbemerkt blieben.

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Der Tod hat nicht das letzte Wort, Jürgen Kaumkötter

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2015
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