Harald Navé
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Wie sein Schulfreund Alfred Luft prägte auch Harald Navé die „Wiener Schule”, deren Ziel es war, anstelle von reinen Lokporträts ausgesuchte Maschinen vor Zügen in besonders reizvoller Landschaft zu photographieren. Neben den letzten Dampflokomotiven der k. u. k. Zeit galt das Interesse von Harald Navé besonders auch dem ausländischen Eisenbahnbetrieb. Viele seiner oft auch berufsbedingten Reisen in zahlreiche Länder Europas und nach Übersee konnte er dazu nutzen, die dortigen Bahnen in eindrucksvollen Bildern festzuhalten. So finden sich in seinem umfangreichen Archiv nicht nur Fahrzeuge aus Österreich, sondern zum Beispiel ebenso auch aus der Bundesrepublik und der DDR, der Schweiz, Frankreich oder Portugal, aber auch von exotischen Bahnen in Indien, Indonesien, Australien oder Südamerika. Unser Buch setzt dem photographischen Werk des leider viel zu früh verstorbenen Harald Navé ein kleines Denkmal. Es zeigt eine Auswahl seiner schönsten Bilder. Sie entstanden zwischen den fünfziger und sechziger Jahren auf seinen Reisen.