Auf der Flucht
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Flüchtlinge und ihr Schicksal lassen niemanden unberührt – weil es alle rührt, weil wir alle direkt und indirekt davon betroffen sind, und weil der Strom an Flüchtlingen unsere nationale und europäische Ordnung in Frage stellt. Darum gibt es Pros und Contras – und viel an Abstufungen dazwischen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes versuchen differenzierende Annäherungen in der Spannung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik, geben aus Eigenerfahrung gewonnene Beispiele für gelungene und gescheiterte Integrationsbemühungen, liefern erschütternde Reportagen über menschliche Grenzsituationen, denken über das nach, was „Exil“ und „Heimat“ bedeuten – geografisch, politisch, auch sprachlich. Sie beziehen sich aber auch, im übertragenen Sinn, auf mögliche Fluchten vor dem Ich – in die Arbeit (mit Burnout-Folgen), in die organisierte Geselligkeit, in vielfältige Süchte, in die Pseudokommunikation von sozialen Medien. Mit Beiträgen von Peter Allmaier, Fana Asefaw, Emil Brix, Gerhard Donhauser, Walter Greinert, Gerhard Hammerschmied, Gabriele Hütter, Valentin Inzko, Ruth Klüger, Margit Krammer, Margot Matschiner-Zollner, Safwan Ahmed Milad, Rainer Münz, Mastura Raschidy, Klemens Renoldner, Regina Strassegger, Daniela Strigl, Najem Wali, Hans Winkler. WAS – eine Zeitschrift in Buchform Zum Vor-, Mit- und Nachdenken. Mit Themen diesseits realer Utopie, jenseits unwirklichen Zeitgeists. Interpretiert aus unterschiedlichen Perspektiven von Literaten, Wissenschaftern, Unternehmern, Realisten und Visionären – Männern wie Frauen. Mit redaktioneller Unterstützung von: Meinrad Handstanger, Teresa Indjein, Stephan Leixnering, Margot Matschiner-Zollner, Norbert Mayer, Anita Mayer-Hirzberger, Daniela Strigl, Martin G. Wanko, Margot Wieser, Kurt Wimmer.
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