Vom Alter und Danach
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Dieses Buch der Meditation beruht auf Gesprächen, spricht vom Alter und der Erwartung am Ende des Lebens. Neben autobiographischen Einschüben geht es um Reflexionen über Grundfragen, die unauslöschlich das Gewissen aufwühlen. Fragen nach den letzten Dingen. Nach dem Jüngsten Gericht. Nach dem zeitlosen Sein im mystischen Raum. Das Themenfeld ist demzufolge zwischen der irdischen Jetztzeit und der himmlischen Erwartung ausgespannt, das eine innere Zusammengehörigkeit erkennen läßt. Nachdenken an Orten wie Brenden und Rom, wo der Autor bei der Gedankenarbeit ein unerklärliches Hintergrundrauschen als Echo des Urstarts vernahm. Seine Vision der Moderne gewinnt Leuchtkraft, da sie die Menschheit erhellt und Endängste entschwinden läßt. Das ist die visionäre und zugleich frohe Botschaft vom mystischen Raum ohne Hölle. Richard van de Sandt, 1936 geboren, studierte in Amerika und Europa. In New York absolvierte er ein Bankvolontariat und verdiente das Geld für sein Studium als Bürolampenputzer in den Wolkenkratzern Manhattans. Nach verschiedenen leitenden Positionen bei mehreren Familiengesellschaften war er zuletzt Mitinhaber eines mittelständischen Unternehmens. 2007 verlegte er seinen Wohnsitz von Ahrweiler nach Brenden im Südschwarzwald und lebt zuweilen in Rom im Land der Zypressen und Schirmpinien.