Emil Nolde, Hunde
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Die große Liebesgeschichte zwischen Ada und Emil Nolde beginnt mit einem Hund, der Ada beim Spaziergang in Kopenhagen begleitet, als sie den armen Maler auf Wanderschaft trifft. Fortan leben die Noldes nie mehr ohne Hund, immer leistet einer von ihnen Ada Nolde Gesellschaft, wenn der Maler sich im Atelier einschließt. Die Tiger-Dogge Fajo aus der Hagener Zucht von Gertrud Osthaus, Ehefrau des Gründers des Folkwang-Museums Karl Ernst Osthaus, erhält ein majestätisches Dreifach-Porträt in Öl. Den Bau in Seebüll begleitet die Dogge Baldur. Immer wieder schreibt Emil Nolde in seinen Lebenserinnerungen über die Tiere und ihre Bedeutung in seinem und in Adas Leben. Zahlreiche Fotografien dokumentieren das ländliche Leben der Noldes auf Alsen und schließlich im idyllischen Seebüll mit seinem traumhaften Blumengarten. Christian Ring, der Direktor der Nolde Stiftung, gibt eine kundige Einführung in diesen sehr persönlichen Querschnitt durch Emil Noldes Werk. - Bislang unveröffentlichte Werke und historische Fotos „Der Hund nur war mein Freund, der bei mir war, mit dem ich sprach.“ EMIL NOLDE