Agnes Pelton - desert transcendentalist
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In der Wüste Kaliforniens fand Agnes Pelton (1881–1961) die Motive für ihre hochsymbolischen Gemälde und widmete sich über drei Jahrzehnte der Malerei spiritueller Abstraktion. Erstmals seit über 22 Jahren rückt die Publikation Pelton und ihr Werk in die Öffentlichkeit und untersucht ihren wichtigen künstlerischen Beitrag zur amerikanischen Moderne. Biomorphe Kompositionen aus zarten Schleiern, schimmernde Sterne, atmosphärische Horizontlinien – die ekstatischen Bilder der Malerin Agnes Pelton entführen den Betrachter in eine von religiösen Quellen inspirierte Welt, die von Theosophie und Agni Yoga bis zu den spirituellen Lehren von Dane Rudhyar und Will Levington Comfort reichen. Anfang des 20. Jahrhunderts war sie in zahlreichen Einzel und Gruppenausstellungen in den USA und im Ausland vertreten. Ähnlich wie Georgia O’Keeffe zog sich Pelton vom Trubel der Kunstszene in die kalifornische Wüste zurück, um jenseits des Mainstreams mit ihren abstrakten Landschaftsstudien ihre »Lichtbotschaft an die Welt« zu vermitteln.