Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt
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Dönekes zum Fluchtachterl * Wie heißen die Stellen in einem Bach, die tief genug sind zum Baden? Gibt es ein Wort für die Leute, die immer und überall auftauchen, häufig uneingeladen, weil sie »auch dabei« sein wollen? Für Touristen, die so langsam fahren, dass sie jedes Blümchen am Straßenrand betrachten können? Gumpen, Adabei und Blomenkieker sind nur drei Beispiele für treffende Dialektausdrücke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die es nicht auf Hochdeutsch gibt. Sie füllen beklagenswerte Lücken in der deutschen Sprache – sind überraschend oder boshaft, charmant oder nützlich. Die fünfzig Wortentdeckungen in diesem Buch können unser normiertes Alltagsdeutsch vielfältiger, bunter und lustiger machen. Nikolaus Heidelbach greift in seinen Aquarellen skurrile Aspekte der Wörter auf und verleiht ihnen dadurch eine besondere Tiefe. Ein kleines Kompendium wunderbarer Wortschätze des Deutschen, das seinen Lesern ungeahnte neue Ausdrucksmöglichkeiten anbietet. Vorwort und Anhang liefern fundiertes und unterhaltsames Hintergrundwissen zum Thema Dialekte. *Beim letzten Glas Wein vor dem Aufbrechen noch kleine, heitere Geschichten erzählen