Kommunismus für Erwachsene
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In diesem Buch geht es um die wissenschaftliche Analyse der Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Revolution, der Fähigkeiten und Bedürfnisse ihrer Akteure, der Phase des sozialistischen Aufbaus und der allmählichen Formung zum Sozialismus unter Heranziehung der lehrreichen Geschichte des sogenannten Realsozialismus, der eben Sozialismus war und deshalb auch so genannt werden darf, wie Marx und Engels, Brecht und Hacks ihn auch nannten. Der Verfasser strebt die Realisierung des Sozialismus an, was weder heißt, dass er den gewesenen Sozialismus in seiner historisch spezifischen Form eins zu eins wiedereinberufen möchte, noch, dass er einen nun aber mal ganz anderen Sozialismus haben will. Vielmehr bezweckt er, begreiflich zu machen, was es bedeutet, dass es der Realität eben völlig einerlei ist, was er und andere so wollen und möchten, und was sich überhaupt alle möglichen Linken so wünschen und erträumen, und was es eben heißt, als Kommunist mit jener Welt und jener Menschheit vorliebnehmen zu müssen, die nun mal die einzig vorhandenen sind. Denn auch heute können sich die Kommunisten immer noch kein anderes Volk wählen. Im Bewusstsein all dessen setzt sich der Verfasser mit dem Kapitalismus und seinen Kritikern, mit der bürgerlichen Ideologie und ihren Kritikern, mit der dialektischen Methode und ihren Kritikern und noch manch anderen kritischen Geistern auseinander – und er tut dies klar, einleuchtend und marxistisch.