Hybride Textgenese und digitale Forensik
Philologische, textgenetische und digitalforensische Modellstudien zum literarischen Schreibprozess bei Thomas Kling und Michael Speier
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Digitale Medien haben den literarischen Schreibprozess und die Materialität textgenetischer Zeugen grundsätzlich verändert. Der Band demonstriert in Modellstudien zu hybriden ‚dossiers génétiques‘ Thomas Klings und Michael Speiers die Rekonstruktion von hybriden Schreibprozessen, welche sowohl auf Papier als auch am Computer stattfanden. Die philologische Rekonstruktion der „born digital“-Anteile der ‚dossiers génétiques‘ wird durch digitalforensische Methoden ermöglicht. Die Analyse und Diskussion der hybriden Schreibprozesse am Beispiel von Klings ‚Rhapsoden am Sepik‘ und Speiers ‚September St. Nazaire‘ präsentieren bislang unbekanntes Quellenmaterial und behandeln neben digitalforensischen Methoden und Fragen der historischen digitalen Materialität auch editionswissenschaftliche Aspekte der analytischen Synthese digitaler und analoger Befunde.
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Hybride Textgenese und digitale Forensik, Thorsten Ries
- Language
- Released
- 2023
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- Title
- Hybride Textgenese und digitale Forensik
- Subtitle
- Philologische, textgenetische und digitalforensische Modellstudien zum literarischen Schreibprozess bei Thomas Kling und Michael Speier
- Language
- German
- Authors
- Thorsten Ries
- Publisher
- 2023
- ISBN10
- 3825349233
- ISBN13
- 9783825349233
- Series
- Beihefte zum Euphorion
- Description
- Digitale Medien haben den literarischen Schreibprozess und die Materialität textgenetischer Zeugen grundsätzlich verändert. Der Band demonstriert in Modellstudien zu hybriden ‚dossiers génétiques‘ Thomas Klings und Michael Speiers die Rekonstruktion von hybriden Schreibprozessen, welche sowohl auf Papier als auch am Computer stattfanden. Die philologische Rekonstruktion der „born digital“-Anteile der ‚dossiers génétiques‘ wird durch digitalforensische Methoden ermöglicht. Die Analyse und Diskussion der hybriden Schreibprozesse am Beispiel von Klings ‚Rhapsoden am Sepik‘ und Speiers ‚September St. Nazaire‘ präsentieren bislang unbekanntes Quellenmaterial und behandeln neben digitalforensischen Methoden und Fragen der historischen digitalen Materialität auch editionswissenschaftliche Aspekte der analytischen Synthese digitaler und analoger Befunde.