Achtsamkeit als Ressource in der Sozialen Arbeit
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Mit seinem Buch Achtsamkeit als Ressource in der Sozialarbeit, zeigt Vitus Beck den Ursprung und die Hintergründe von „Achtsamkeit“ und welcher große Schatz die Achtsamkeit als Leitfaden für Soziale Arbeit und andere Helfende Berufe darstellen kann. Achtsamkeit ist u. A. als Strategie zur Vermeidung von Burnout sehr ernst zu nehmen. Neben einem Achtsamen Ansatz für eine innere Haltung, bietet das Buch praktische Anleitungen für die Umsetzung der spirituellen Strömungen in der täglichen Arbeit. Mit konkreten Übungen (Achtsamkeit und Meditation) und dem Prinzip der Selbsterforschung gibt er Antwort auf die entmenschlichende Tendenz in der sozialen Arbeit. Diese Übungen bedeuten für jeden eine unerschöpfliche Ressource. Daher richtet sich das Buch sowohl an Helfer, als auch an Hilfeempfänger, Praktizierende und Theoretiker. Intuition, empathisches Einfühlungsvermögen, geistige Klarheit und Flexibilität sowie psychische Stärke können tatsächlich „trainiert“ werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Soziale Arbeit, die sich als jüngste aller Wissenschaften erst noch etablieren muss. Fehlgeleitetes Qualitätsmanagement und Statistikgläubigkeit führen diese Profession an den Rand des Abgrundes. Die allgemeine Ökonomisierung beschneidet Helfende Berufe und führt all zu oft zu einem Verlust ihrer Menschlichkeit, denn Gute Arbeit wird heute bemessen an der Qualität der Dokumentation, nicht an der Qualität des Kontaktes zum Klienten. Das 108-seitige Buch ist ein Leitfanden für alle, die nach mehr Lebendigkeit in ihrem Berufsleben suchen. Es versteht sich als Buch für Einsteiger in die Welt der Achtsamkeit & Meditation, wie auch als praktischer Leitfaden für bereits erfahrene Helfer. In Helfenden Berufen kann gerne und sollte über einen „gemeinsamen Weg“ von Wissenschaft und dieser Spiritualität nachgedacht werden.