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Dieses Lexikon soll Aufschluß über die Bedeutung von Abkürzungen (u. a. Akronymen, Buchstabensymbolen) und Metaphern in Informatik und Umfeld geben, die in dem Bereich besonders zahlreich auftreten. Insbesondere für Informatik sowie Normung und Standards der Informatik bzw. der Informations technik (IT) soll es Beobachtern, Beteiligten und Betroffenen (als Zielgruppen) nützliche Hilfe bieten, sich in dem Wirrwarr zurechtzufinden. Die Orientierung einer derartigen Arbeitshilfe an Abkürzungen und Wortmeta phern als Stichwörtern bringt natürlich eine Filterwirkung mit sich, insofern son stige Termini nicht erfaßt sind (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Sie ist keine Empfehlung zu rücksichtsloser Verwendung von Abkürzungen oder Metaphern, sondern eine Hilfe zu deren Verständnis und dem, was sich dahin ter verbirgt. Zwischen Kürze und Verständlichkeit seiner Texte muß jeder selbst abwägen, kontext-und situationsabhängig. Zielgruppen und gegenseitige Durchdringung von Fachwelt und Normungs weit erforderten Einbeziehung sehr unterschiedlicher Gegebenheiten, für de ren Auswahl ein Profil angestrebt wurde, das auch zugehörige Institutionen, Vereinigungen und rechtliche Bestimmungen berücksichtigt. Es wurden Stichwörter aufgenommen, die einem in Fach-oder Management texten begegnen. Die Aufnahme bestimmter Abkürzungen oder Metaphern besagt also noch nicht, daß sie normgerecht wären. Es wurden auch solche Stichwörter berücksichtigt, die wohl in keiner Norm enthalten sind, wenn ihre Gegenstände in der fach- oder normungsbezogenen Diskussion eine Rolle spielen, wie AGB, BDSG, BVB, GATT, GI, IFIP, MITI, OECD, OSF, UrhG, SPAG, X/Open, oder auch nur negativ darin vorkommen, wie das altbackene EDV. In IT-Normen enthaltene Abkürzungen sindkeineswegs vollständig erfaßt, sondern im allgemeinen nur dann, wenn ihnen nicht ausschließlich eine lokale Bedeutung zukommt.