Erziehung von gestern, Schüler von heute, Schule von morgen
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Erziehung von gestern: Die Ausbildung der Lehrer, meint der streitbare Hamburger Professor für Erziehungswissenschaft, sei heillos unzeitgemäß. Deshalb seien sie auch mit einer Schülerschaft überfordert, deren Lebenswelt sich durch den Zerfall der Familie, die Existenz von dreißig Kabelprogrammen, Computer, Video und Gameboy dramatisch verändert habe. - Schüler von heute: Sie sind neugierig und wollen Orientierung in einer rasant komplexer werdenden Welt. Da die Institution Schule dies nicht leistet, reagieren sie nur allzu oft mit Lethargie, Trotz oder sogar Gewalt. - Schule von morgen: Nicht mehr überfrachtete Belehrungsanstalt darf sie sein, sondern dynamische Lernwerkstatt. Offene Unterrichtskonzepte und Projektmethoden, Lernen mit integrierter EDV-Technik, Autonomie in der Unterrichtsplanung und wirtschaftsorientiertes Management sollen darin realisiert werden. Kurz: Schule muß offen werden für die Bedürfnisse und Erfordernisse der Gesellschaft von heute und morgen. »Krank sei der Patient, diagnostiziert der Arzt, und wenn der Patient Schule heißt und der Arzt Struck, lohnt es sich, die Therapieansätze zu betrachten.« Spiegel special Peter Struck, geboren 1942 in Hamburg, ist nach langjähriger Tätigkeit als Volks- und Realschullehrer seit 1978 Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Er veröffentlichte u. a. ›Neue Lehrer braucht das Land‹ (1994), ›Schulreport‹ (1995), ›Die Kunst der Erziehung‹ (1996), ›Schule der Zukunft‹ (1996), ›Vom Pauker zum Coach‹ (1999).
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Erziehung von gestern, Schüler von heute, Schule von morgen, Peter Struck
- Language
- Released
- 2000
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- Title
- Erziehung von gestern, Schüler von heute, Schule von morgen
- Language
- German
- Authors
- Peter Struck
- Publisher
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Released
- 2000
- ISBN10
- 3423362103
- ISBN13
- 9783423362108
- Series
- dtv
- Category
- Pedagogy
- Description
- Erziehung von gestern: Die Ausbildung der Lehrer, meint der streitbare Hamburger Professor für Erziehungswissenschaft, sei heillos unzeitgemäß. Deshalb seien sie auch mit einer Schülerschaft überfordert, deren Lebenswelt sich durch den Zerfall der Familie, die Existenz von dreißig Kabelprogrammen, Computer, Video und Gameboy dramatisch verändert habe. - Schüler von heute: Sie sind neugierig und wollen Orientierung in einer rasant komplexer werdenden Welt. Da die Institution Schule dies nicht leistet, reagieren sie nur allzu oft mit Lethargie, Trotz oder sogar Gewalt. - Schule von morgen: Nicht mehr überfrachtete Belehrungsanstalt darf sie sein, sondern dynamische Lernwerkstatt. Offene Unterrichtskonzepte und Projektmethoden, Lernen mit integrierter EDV-Technik, Autonomie in der Unterrichtsplanung und wirtschaftsorientiertes Management sollen darin realisiert werden. Kurz: Schule muß offen werden für die Bedürfnisse und Erfordernisse der Gesellschaft von heute und morgen. »Krank sei der Patient, diagnostiziert der Arzt, und wenn der Patient Schule heißt und der Arzt Struck, lohnt es sich, die Therapieansätze zu betrachten.« Spiegel special Peter Struck, geboren 1942 in Hamburg, ist nach langjähriger Tätigkeit als Volks- und Realschullehrer seit 1978 Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Er veröffentlichte u. a. ›Neue Lehrer braucht das Land‹ (1994), ›Schulreport‹ (1995), ›Die Kunst der Erziehung‹ (1996), ›Schule der Zukunft‹ (1996), ›Vom Pauker zum Coach‹ (1999).